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Jan Ullrich bewegt sich während seiner Karriere zwischen Licht und Schatten.
14.04.2008 13:17
Abfahrt zum Sorgenkind: Ullrichs Berg-und-Tal-Fahrt

Berlin (dpa) - Erst unbekümmerter Volksheld, dann gehätscheltes Sorgenkind und später im Visier der Dopingfahnder: Das einstige Sport-Idol Jan Ullrich, das 1997 als erster Deutscher die Tour de France gewann, hat im Lauf seiner Fahrstuhl-Karriere eine weitere Station passiert.

Mit dem teuer erkauften Vergleich mit der Staatsanwaltschaft Bonn hat der im Februar 2007 zurückgetretene Wahlschweizer zwar die möglicherweise drohende Betrugsanklage abgewendet. Sein ramponiertes Image in der ihm einst so geneigten Öffentlichkeit konnte er aber nicht aufpolieren - zumal im Prozess gegen den Molekular-Biologen Werner Franke weiteres Ungemach drohen könnte.

Dies könnte dem inzwischen 34-Jährigen auch von seinem so aussagefreudigen Ex-Masseurs Jef D'Hont und der Staatsanwaltschaft Freiburg ereilen, die in der Affäre um die Uni-Klinik Freiburg ermittelt. Dort taten die T-Mobile-Teamärzte Lothar Heinrich und Andreas Schmid an exponierter Stelle Dienst. Gegen sie wird ermittelt. Es dürfte für Ullrich also noch ein bisschen früh sein, sich zufrieden zurückzulehnen, das durch Anwaltskosten in Millionenhöhe zwar geschmälerte, aber sicher noch recht ansehnliche Konto zu verwalten und sich auf ein womöglich geplantes «Enthüllungs- Buch» zu konzentrieren. Auch wenn er am Montag mitteilte: «Die Einstellung des Verfahrens gibt mir nun die Möglichkeit, mich ganz auf meine Zukunft und neue berufliche Herausforderungen zu konzentrieren.»

Am 30. Juni 2006 zerbrach die so heil scheinende Ullrich-Welt. Einen Tag vor seiner neunten Tour-Teilnahme wurde der Rad-Profi von seinem T-Mobile-Team suspendiert. Grund: Mögliche Verwicklungen in den spanischen Doping-Skandal um den Frauenarzt und «Blutpanscher» Eufemiano Fuentes. Dagegen wirkte seine Irrfahrt im Porsche am 1. Mai 2002, als er vor dem Freiburger Bahnhof einen Fahrradständer rammte und danach Fahrerflucht beging, wie ein Dummerjungenstreich. Auch einen positiven Doping-Test auf Amphetamine, der mit einer auf sechs Monate reduzierten Sperre endete, umschifften er und seine Berater im Anschluss noch halbwegs elegant.

1993 hatte der gebürtige Rostocker, der ohne Vater aufwuchs, in Oslo als jüngster Amateur-Weltmeister die große Radsportbühne betreten. 1995 bekam Ullrich einen Profi-Vertrag beim Bonner Rennstall Telekom und feierte viele Erfolge. In Sydney wurde er vor acht Jahren Olympiasieger auf der Straße, 1999 und 2001 Zeitfahr- Weltmeister, 1999 gewann er die Spanien-Rundfahrt, 2004 und 2006 die Tour de Suisse. Fünfmal bot er Tour-Dauersieger Lance Armstrong in Frankreich in teilweise packenden Duellen die Stirn.

Ullrich genoss zeitweise Popstar-Qualitäten. Seine Liebesgeschichten wurden in der Boulevard-Presse ausgebreitet. 2005 kam es nach der Geburt seiner Tochter Sarah Maria zur Trennung von seiner langjährigen Freundin Gaby. Wenige Wochen später präsentierte er Sara Steinhauser, die Schwester seines Team-Kollegen Tobias Steinhauser, als neue Frau an seiner Seite. Sie heirateten, und Ullrich wurde zum zweiten Mal Vater.


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