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28.03.2008 14:20
Dänen-Trainer Salzwedel will BDR nicht helfen

Manchester (dpa) - Kleines Budget, großer Erfolg und eine Absage an den Bund Deutscher Radfahrer (BDR): Der Cottbuser Trainer Heiko Salzwedel hat Dänemarks Vierer zu Platz zwei bei den Bahnrad-Weltmeisterschaften in Manchester geführt.

Aber den abgestürzten deutschen Verfolgern will er nicht aus ihrer Krise helfen. «Das ist kein Thema. Ich fühle mich wohl in Dänemark. Und ich bin wohl auch schon zu lange im Ausland», sagte der 50-Jährige.

Sein «Skandinavien-Express» hatte mit der Silbermedaille den größten WM-Erfolg in der 4000-m-Mannschaftsverfolgung seit 1962 gefeiert und auf dem Weg dorthin mit 3:37,734 Minuten in der Qualifikation eine Weltklasse-Zeit erzielt. «Das ist der Hammer, davon bin ich komplett überrascht», gab er zu. Der BDR-Vierer war als Neunter neun Sekunden langsamer. «Das ist traurig», bekannte Salzwedel und konnte mit Bundestrainer Uwe Freese mitfühlen: «Uwe und ich sind Freunde, wir sind zusammen aufgewachsen. Aber im Leistungssport zählt nur Leistung. Ich weiß nicht, was die Deutschen gemacht haben, aber ich weiß, was wir gemacht haben: Verdammt harte Arbeit.»

Dass sein Quartett im Finale den Briten unterlag, kann er verschmerzen. Zum einen fuhren die Gastgeber in 3:56,322 Minuten Weltrekord, zum anderen aber ist auch der Sieg des Quartetts um Einzel-Weltmeister Bradley Wiggens ein Lohn seiner (Vor-)Arbeit. Von 2002 bis 2004 war der gebürtige Schmalkaldener «National Team-Manager» des britischen Verbandes.

Wo Salzwedel ist, ist auch der Erfolg. Als junger DDR- Nationaltrainer holte er mit dem Vierer Olympia-Silber 1988 und WM- Gold 1989. Nach der Wende heuerte er in Australien an, wo er als Nationalcoach bis 1998 unter anderem Radprofi Robbie McEwen vom Davitamon-Lotto-Team ausbildete und zum Star formte. Bevor er dann 2005 die Dänen übernahm, war der Weltenbummler unter anderem Cheftrainer bei der Frauen-Equipe Nürnberger und gar Leistungssportreferent im BDR. Eine Rückkehr in dessen Strukturen kann er sich jedoch nicht vorstellen. «Ich war ein Jahr Sportdirektor. Das hat nicht funktioniert.»

Von den finanziellen Voraussetzungen seiner Landsleute kann Salzwedel indes nur träumen. Während der BDR für die beiden Weltcups in Syndey und Peking 96 000 Euro zusätzlich investiert hat, muss er mit 150 000 Euro Jahresbudget auskommen. «Wir konzentrieren uns voll auf die Verfolgung und den Madison, also zwei olympische Disziplinen», berichtete der Erfolgstrainer. Und er schwärmt von seinen Fahrern, von denen Jens-Erik Madsen mit fast 27 Jahren der Senior ist und denen er eine goldene Zukunft prophezeit: «Das sind alles junge Leute, da ist noch mehr drin. Die Einstellung und die Belastungsverträglichkeit sind unglaublich.»


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