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T-Mobile-Sportdirektor Rolf Aldag auf einer Pressekonferenz.
24.05.2007 12:36
Rolf Aldag: Leidensfähiger und loyaler Edelhelfer

Düsseldorf (dpa) - Rolf Aldag, der sich als Doping-Sünder geoutet hat, galt in seiner aktiven Zeit als gute Seele des deutschen Radsports. Seine große Leidensfähigkeit, unbedingte Loyalität und authentische Art verhalfen ihm zu großer Popularität.

Aus seinem guten Ruf schlug er auch nach dem Ende seiner aktiven Karriere Ende 2005 Kapital. Als Co-Kommentator und Experte begleitete er das ZDF zur Tour de France, ehe er Ende 2006 den Job als Sportlicher Leiter bei seinem ehemaligen Rennstall T-Mobile antrat.

Auf dem Rennrad machte der über 1,90 Meter große Westfale 15 Jahre lang seinen Rücken zumeist für andere krumm. So unterstützte der hoch geschätzte und gut bezahlte Edelhelfer Mannschaftskollege Jan Ullrich bei dessen Tour de France-Sieg 1997. Seinem langjährigen Zimmergefährten Erik Zabel stand er bei zahlreichen Massensprints hilfreich zur Seite. In tragender Rolle trug Aldag mit seinem trockenen Humor zum Erfolg des prämiertem Films «Höllentour» bei.

Doch der zehnmalige Tour-Teilnehmer Aldag glänzte nicht nur als verlässlicher Domestike. Bei der deutschen Meisterschaft 2000 fuhr er seinen nationalen Konkurrenten auf und davon. Mit Siegen bei der Bayern-Rundfahrt (1999) und auf Etappen der Tour de Suisse und Deutschland-Tour machte er sich von reden. Zur Verblüffung der Fachwelt trug er bei der Tour de France 2003 für einen Tag das Bergtrikot. Seine Leidensfähigkeit passte ins Bild von einem Musterprofi: 2002 fuhr er die Tour de France mit einem Rippenbruch, 2003 mit einer nicht minder schmerzhaften Rippenprellung zu Ende. Mit der Lombardei-Rundfahrt Mitte Oktober 2005 beendete er seine Straßen-Karriere.

Als Sportlicher Leiter des T-Mobile-Teams soll Aldag an der Seite von Manager Bob Stapleton neue Wege im Radsport beschreiten. Mit deutliche Worten machte sich der ehemalige Profi für das neue strikte Anti-Doping-Programm des Rennstalls stark. In einem Interview mit der Fachzeitschrift «Tour» hatte er den Konsum von EPO, Kortison oder Amphetaminen in seiner aktiven Zeit bestritten: «Nee, um Gottes Willen. Ich hätte keine Nacht mehr ruhig schlafen können.»


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