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Sinkewitz, Kessler, Rogers, Klöden und Gontschar vor der 8. Etappe.
09.07.2006 14:36
T-Mobile dominiert Tour bisher auch ohne Kapitän

Lorient (dpa) - Das Team T-Mobile dominiert die 93. Tour de France auch ohne ihren «Chef» Jan Ullrich fast im Stil der einstigen Armstrong-Armada.

Nach dem ersten von zwei Zeitfahren durfte sich Sergej Gontschar als erster Ukrainer der Tour-Geschichte das Gelbe Trikot für den Bonner Rennstall überstreifen. Im Gesamtklassement lagen mit Michael Rogers (3.), Patrik Sinkewitz (4.) und Andreas Klöden (6.) vor der 8. Etappe, der der erste von zwei Ruhetagen folgt, gleich vier Fahrer in Magenta unter den Top Ten.

«Im Jahr 2000 habe ich in Plouay die Weltmeisterschaft im Zeitfahren gewonnen. Die Region hier bringt mir offensichtlich Glück», sagte der ansonsten eher introvertierte Gontschar und jubelte auf dem Siegerpodest in Rennes ausgelassen. Team-Manager Olaf Ludwig: «Sergej ist zurückhaltend und redet sonst selten». Der 36 Jahre alte Zeitfahrspezialist, der sich bei seinem Team und dem Sponsor bedankte, dass er sich «in Ruhe beim Giro d'Italia vorbereiten» durfte, dachte auch an seinen wegen starken Doping-Verdachts suspendierten Kapitän: «Es tut mir Leid für Jan, aber wir sind zu hundert Prozent auf die Tour vorbereitet. Jetzt kommen deshalb auch die Resultate.» Gontschar trug in diesem Jahr zwei Tage das Rosa Trikot in Italien und wurde 2004 Giro-Zweiter hinter Damiano Cunego.

Die Gesamtleistung des Rennstalls mit den meisten Pressesprechern (drei) war beim Zeitfahren höchst beachtlich: Im Kampf gegen die Uhr fuhr selbst der italienische «Bergfloh» Guiseppe Guerini (63 Kilogramm Körpergewicht) als 34. und damit schlechtester T-Mobile-Profi seinem Manager zufolge «das beste Zeitfahren seiner Karriere». Ludwig schien nach dem bitteren Tour-Start rundherum zufrieden: «Wir hatten vorher gesagt: Alle sollen Anschlag fahren, weil man nicht weiß, wie es in den Bergen wird». Der Manager ist unsicher, welche Taktik die Konkurrenz in der neuen, offenen Tour ohne Chefs verfolgen wird: «Als Team mussten wir so gut wie eine Woche lang nicht arbeiten, daher hatten wir Kraft sparen können. Es gibt jetzt viele Optionen für uns».

Die Kapitänsrolle bei T-Mobile scheint immer noch nicht vergeben. «Gontschars Gelbes Trikot bedeutet, er ist unser Kapitän im Moment. Aber auf längere Sicht dürfte ein Tour-Sieg auch wegen seines Alters für ihn schwer werden», sagte Ludwig. Am ersten Ruhetag soll die weitere Strategie geplant werden, kündigte der Team-Manager an. Andreas Klöden, der sich gerne als neuer Anführer sehen würde, war trotz der guten Mannschaftsleistung verunsichert. «Unsere Strategie ist ein bisschen durcheinander. Ich habe mich an das Fehlen von Jan Ullrich immer noch nicht gewöhnt. Wir sind ja eigentlich nur Helfer. Da kann man sich vorstellen, wie Jan gefahren wäre», sagte dessen Freund Klöden, der als große Referenz einen zweiten Platz hinter Lance Armstrong von 2003 aufweisen kann.


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