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Daniele Bennati (l) jubelt in Friedrichshafen über seinen Etappensieg.
19.08.2005 17:47
Italiener Bennati holt zweiten Etappensieg

Friedrichshafen (dpa) - Bei der Rückkehr der Deutschland-Tour aus Österreich hat wieder die Stunde der Sprinter geschlagen. Der Hauptleidtragende war Jens Voigt, dessen Ausreißversuch mit fünf Mitstreitern 500 Meter vor dem Ziel nach über 180 Kilometern Alleinfahrt scheiterte.

Einen Tag nach der strapaziösen Königsetappe, die auf 2670 Metern im Tiroler Ötztal endete, sicherte sich Daniele Bennati den Etappensieg im Ziel des 5. Tagesabschnitts und feierte seinen zweiten Etappenerfolg nach seinem Sieg in Kufstein. Nach 219,2 Kilometern war der Italiener im Massensprint an der Uferpromenade von Friedrichshafen am Bodensee nicht zu schlagen. Sebastian Siedler aus Gera wurde Vierter. Die Deutschland-Tour ist weiter auf Rekord-Kurs: Zum zweiten Mal unterboten die Profis die in der Marschtabelle vorausberechnete schnellste Ankunfts-Zeit.

In der Gesamtwertung gab es erwartungsgemäß keine Veränderungen: Der große Sieger der Königsetappe, Levi Leipheimer (USA) vom Team Gerolsteiner, trägt weiter das Gelbe Trikot. Platz zwei belegt sein Team-Kollege Georg Totschnig (Österreich/18 Sekunden zurück). Jan Ullrich ist mit 56 Sekunden Rückstand Dritter und damit noch in der Lage, seinen ersten Gesamtsieg bei der Deutschland-Tour perfekt zu machen. Seine großen Hoffnungen ruhen auf dem Zeitfahren am 22. August über 31,1 Kilometer von Ludwigshafen nach Weinheim.

Der Berliner Jens Voigt, im Gesamtklassement längst hoffnungslos abgeschlagen, setzte alles auf eine Karte und wollte unbedingt den Etappensieg. Vor dem Aufstieg zum 1221 Meter hohen Arlberg setzte er sich nach 32 Kilometern mit fünf Begleitern ab. Die Ausreißergruppe harmonierte gut, aber das nachsetzende Feld machte auf den letzten 50 Kilometern ernst und stellte die Flüchtlinge 500 Meter vor vor dem Ziel - das war Maßarbeit. Damit kamen wie in Kufstein wieder die Sprinter zu ihrem Recht.

In seinem Internet-Tagebuch kündigte Ullrich auf der Feldberg-Etappe und beim Zeitfahren Attacken an. Seine Achillesferse könnte aber sein im Moment labiles Team sein. Der in der nächsten Saison nach Spanien wechselnde Alexander Winokurow ist nach seiner Aufgabe nicht mehr dabei. Giuseppe Guerini und Stephan Schreck sind erkältungsgeschwächt. Die Gerolsteiner-Equipe um Leipheimer strotzt dagegen vor Kraft. Leipheimer und die Teamleitung werden aber nicht müde zu versichern, dass sie sich für Montag kaum realistische Chancen ausrechnen.

«Das Profil des Zeitfahrens ist perfekt für Ullrich. Mein jetziger Vorsprung von 56 Sekunden wird nicht reichen», sagte der frühere Armstrong-Helfer, der sich am letzten Tag der Tour de France von Winokurow auf den Pariser Champs Elysées noch den fünften Platz im Gesamtklassement wegschnappen ließ.

Voigt war im Ziel stocksauer: «Wäre Barredo bei uns richtig mitgefahren, hätten wir es geschafft und jeder von uns hätte versuchen können, den Etappensieg zu machen. So hat es aber knapp nicht gereicht. So eng war es bei einem Ausreißversuch von mir nur einmal bei der Tour de France. Da fehlten glaube ich 800 Meter. Aber nach meiner langen Saison merke ich auch langsam, dass mein Tank leer ist», sagte der 33-jährige Berliner, der seinen Vertrag bei seinem dänischen CSC-Team vor drei Tagen bis 2007 verlängerte.


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