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27.06.2004 13:20
Holczer hofft: «Kein Tour-Skandal» wegen Dopings

Berlin (dpa) - Die Branche hat seit dem Tour-Skandal von 1998 nicht viel dazu gelernt. Die Ereignisse der bisherigen Saison und das neueste Doping-Geständnis des Weltmeisters David Millar deuten darauf hin und lassen für die 91. Tour de France nichts Gutes erwarten.

Wenige Tage vor dem Start in Lüttich sind die Tour- Organisatoren in heller Aufregung und um Schadensbegrenzung bemüht. Dabei offenbaren sie allerdings keinen besonders großen Gerechtigkeitssinn.

Zwar bekamen der Schotte Millar und sein Team-Kollege Eric Vasseur (Frankreich), ein ehemaliger Träger des Gelben Trikots, die Rote Karte für die Tour. Genau wie einige Profis der italienischen Equipe Saeco, gegen die beim vergangenen Giro d'Italia polizeilich ermittelt wurde. Aber Millars französisches Cofidis-Team, gegen das seit Ende Januar wegen organisierten Dopings vorgegangen wird, in das auch der inzwischen geschasste Mannschaftsarzt verwickelt war, darf bleiben.

Als Jésus Manzano (Spanien) gestanden hatte, dass bei Kelme u.a. auch bei der nach außen sauberen Jubiläums-Tour 2003 systematisch Blut-Doping betrieben wurde, folgte die Suspendierung für dieses Jahr auf dem Fuß. «Die Tour-Organisation muss sich an diesem Ungleichgewicht der Behandlung messen lassen», meinte Hans-Michael Holczer, der mit seinem Gerolsteiner-Team zum zweiten Mal an den Start der Frankreich-Rundfahrt gehen wird.

Der ehemalige Oberschul-Lehrer hat die Hoffnung trotz der bedrückenden Doping-Nachrichten dieses Frühjahrs, die auch Lance Armstrong nach Anschuldigungen durch seine ehemalige Pflegerin und andere zum Gegenstand hatten, nicht aufgegeben. «Ich finde schon, dass die strengeren Maßnahmen etwas bewirken. Das, was früher ging, geht heute nicht mehr. Der Trichter wird immer enger», sagte Holczer, der in diesem Jahr «keinen neuen Tour-Skandal» erwartet.

«Die Polizei wird während der Tour vielleicht gegen einige Fahrer ermitteln, die sie im Visier hat. Ähnlich wie zuletzt beim Giro, aber sicher nicht wie 1998», vermutet der Teamchef, dessen Mannschafts- Fahrzeuge in diesem Jahr bei Rennen in Frankreich bei Polizei- Untersuchungen «schon vier Mal auseinander genommen» wurden.

Tour-Direktor Jean-Marie Leblanc («Die Tour darf nicht beschmutzt werden») verzichtet auf Fahrer, «gegen die im Zusammenhang mit Doping ermittelt wird». Deshalb wurde auch Saeco gedrängt, auf Danilo di Luca zu verzichten. Die Mannschaft stellt sich aber hinter ihren blonden Liebling und protestierte. «Ich frage mich, was sie jetzt nach den Buch-Veröffentlichungen mit Armstrong machen und mit denen, gegen die beim Giro vor drei Jahren vorgegangen wurde», sagte di Luca, der seine gesamte Saison auf die Tour ausgerichtet hatte und nun zu Hause bleiben muss.

Das Statement des Italieners richtete sich indirekt auch gegen Jan Ullrich und Telekom-Teamarzt Lothar Heinrich, gegen die die italienische Polizei 2001 nach der Razzia von San Remo ermittelte. Ullrich hatte die Einnahme von Kortekoiden mit der ärztlichen und vom Welt-Radsport-Verband abgesegneten Verschreibung in seinem Gesundheitspass erklärt, Heinrich den Besitz von Koffein-Tabletten mit Eigenbedarf. Vor einigen Tagen hatte sich Ullrich zum Thema Doping zu Wort gemeldet: «Ich glaube, die Mehrheit der Profis ist sauber - daran will ich auch glauben.»


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