Woerden (rad-net) - Die im Dezember 2021 schwer gestürzte Amy Pieters hat in ihrer Rehabilitation offenbar einige Rückschläge hinnehmen müssen. Wie ihr ehemaliges Team SD Worx mitteilte, erlitt sie in kurzer Zeit mehrere epileptische Anfälle.
Infolgedessen habe Niederländerin einen Rückfall in ihrer Mobilität erlitten und ihre Motivation zur Genesung sei aufgrund der angepassten Medikation derzeit etwas schwierig.
Dennoch habe sie aber auch Fortschritte gemacht. Pieters könne mittlerweile mit einem klaren «Ja» und «Nein» antworten, aber eine wirkliche Konversation in Sätzen sei noch nicht möglich. Sie kommuniziere hauptsächlich mit Mimik. «Wir warten nun darauf, dass die Medikamente so angepasst werden, dass sie wieder Energie und Motivation bekommt, um an den nächsten Schritten ihrer Rehabilitation zu arbeiten», heißt es aus ihrem Umkreis.
Pieters hat inzwischen mit gesammelten Geld der Amy-Pieters-Stiftung ein behindertengerechtes Fahrrad sowie ein Warnsystem bei epileptischen Anfällen bekommen. Das ermögliche ihr, auch am Wochenende zu Hause Rad zu fahren.