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Chris Froome forderte Sportfans dazu auf, ihre Kritik in den sozialen Netzwerken zu überdenken. Foto: Archiv/Benoit Tessier/Reuters/dpa
20.08.2021 15:07
Froome fordert Online-Kritiker auf Kommentare zu überdenken

Nairobi (rad-net) - Chris Froome hat die Sportfans in sozialen Netzwerken dazu aufgefordert, Athleten weniger schnell zu kritisieren. Der Fahrer von Israel Start-Up Nation erklärte in einem Video auf «YouTube», dass immer mehr Sportler mit dem zusätzlichen Druck durch kritische Kommentare massiv zu kämpfen hätten.

Froome selbst hatte in den vergangenen zwei Jahren viele kritische Stimmen bezüglich seiner eigenen Karriere gehört. Seit seinem Sturz beim Critérium du Dauphiné 2019, dessen Folgen beinahe ein sofortiges Karriereende des Profis ausgelöst hatten, versucht der Brite seine alte Form zurückzugewinnen und kämpft seitdem öffentlich gegen Kommentare im Netz an. Erst im Frühjahr dieses Jahres hatte der vierfache Tour-de-France-Sieger auf seinem «YouTube»-Kanal diejenigen Fans kritisiert, die ihm nach seinem Comeback und den bislang ausbleibenden Erfolgen nahegelegt hatten, sein «Rad an den Nagel zu hängen».

«Die Gemeinschaft erwartet von den Sportlern, dass sie beinahe übermenschliche Leistungen zeigen», kritisierte Froome jetzt in seinem neuesten Video. Die Profis aber seien nicht immer in der Lage, diese Erwartungen zu erfüllen und mit dann mit der anschließenden Kritik umzugehen. «Wir sehen immer mehr Athleten, die wirklich Probleme haben, weil sie über die sozialen Medien und andere Medien direkt angesprochen werden. Die Leute können hinter einem Bildschirm sitzen und einen Sportler auf eine Weise beleidigen, wie man es nicht tun würde, wenn man ihn persönlich sieht oder auf der Straße oder im Supermarkt an ihm vorbeigeht.»

Tatsächlich war zuletzt bei den Olympischen Spielen in Tokio die öffentliche Kritik an den Sportlern, die über soziale Netzwerke verbreitet wird, in den Fokus gerückt, nachdem sich einige Sportler über die hohen Erwartungen und dadurch entstehende mentale Probleme beklagt hatten. In der Radsportwelt hatte zuvor Nacer Bouhanni (Arkéa-Samsic) auf die Kommentare in den sozialen Netzwerken aufmerksam gemacht, nachdem er dort massiv rassistisch beleidigt worden war.

«Die Leute würden die Dinge, die sie in den sozialen Netzwerken kommentieren niemals einem Athleten ins Gesicht sagen, aber ich denke, dass die Olympischen Spiele in diesem Jahr gezeigt haben, dass viele Sportler mit diesem äußeren Druck kämpfen», erklärte Froome die Folgen der Kritik im Internet weiter und bat die Fans darum, zukünftig an die Folgen ihrer Kommentare zu denken. «Wenn ich jede Nachricht da draußen veröffentlichen kann, dann würde ich doch zweimal darüber nachdenken, bevor ich einem Athleten eine Beleidigung an den Kopf werfe. Wir geben jedes Mal alle offensichtlich unser Bestes, wenn wir unser Team oder Land vertreten. [...] Wir sollten nicht so schnell darin sein, sie zu kritisieren, wenn sie vielleicht nicht unsere Erwartungen erfüllen.»

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