Pont Château (BDR) Am ersten Tag der Querfeldein-Weltmeisterschaften im französischen Pont Château sorgte Christoph Pfingsten (OSC Potsdam) für das beste deutsche Ergebnis. Der 16-Jährige belegte im Rennen der Junioren Platz 13 - für ihn eine gelungene WM-Premiere, zumal er zu Beginn des Rennens auf Platz vier gelegen hatte und erst durch einen Sturz zurückfiel. Weltmeister wurde der Belgier Niels Albert, der bei seinem Start-Ziel-Sieg 3:16 Minuten schneller war als Pfingsten. Silber gewann Roman Kreuziger aus Tschechien. Die übrigen BDR-Starter im Junioren-Rennen fuhren auf die Plätze 15 (Philipp Walsleben), 32 (Sascha Wagner) und 53 (Paul Voß).
Bei der U23 war Johannes Sickmüller (Harvestehuder RV) der beste Deutsche. Er belegte Platz 22, 1:59 Minuten hinter dem neuen Weltmeister Kevin Pauels (Belgien), der 49:38 Minuten für die 18,75 Kilometer brauchte. Die Silbermedaille ging an Mariusz Gil (Polen) und Bronze gewann Martin Zlamatik (Tschechien). Der Deutsche Meister Thorsten Struch (RSV Vaihingen) musste wegen eines Schaltungsdefekt am Ende der dritten von sieben Runde aufgeben. Zu diesem Zeitpunkt war er in der Spitzengruppe gefahren. Jochen Uhrig (RV Union Nürnberg) wurde 32. (3:40 Minuten Rückstand), André Greipel (SSV Gera) 34. (4:01) und Leo Karstens (TV Kressbronn) 37. (4:55).
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