Berlin (rad-net ) - Überlegene Gewinner des 60-Minuten-Zweier-Mannschaftsfahrens im Internationalen Zukunftsrennen am Montag wurden erneut die in der Gesamtwertung führenden Belgier Iljo Keisse und Dimitri de Fauw. Die Favoriten, die innerhalb der diesjährigen Rennserie des Pokals der Union Internationale des Velodromes bereits vier Rennen für sich entschieden, sind auch in Berlin ihrer gleichaltrigen Konkurrenz deutlich überlegen.
Das demonstrierten sie auch Montag, als sie innerhalb von vier Minuten einen Rundengewinn vollzogen. Den einzigen in diesem Wettbewerb, damit war die Frage nach dem Sieger geklärt. Die deutschen Mannschaften hatten in der Anfangsphase bei der Jagd um Wertungspunkte noch mithalten können, aber dann den Favoriten und auch den in der Gesamtwertung auf Rang 2 liegenden Dänen Michael Berlin/Michael Larsen, die diesmal Schützenhilfe für ihre Landsleute Hester/Mörkov leisteten, nichts mehr ent gegenzusetzen.
Am besten aus Sicht der Gastgeber hielten sich noch die Oderstädter Florian Piper/Frank Schulz, die Rang drei erkämpften. In der Gesamtwertung haben drei ausländische Teams die Führung inne. Alle drei sind auch im Internationalen UIV-Cup vorn platziert. Was bei den deutschen Fahrern in der Männerklasse nicht gelingt, ist bei den Junioren eine klare Sache: Ein Erfolg eines BDR-Teams. Marcel Barth und Sascha Damrow aus Gera wurden am Montag erneut Sieger und sind damit die eindeutigen Anwärter auf den Gesamtsieg.