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Mathieu van der Poel will in Ruddervoorde am liebsten mit einem Sieg in die Cross-Saison einsteigen. Foto: Archiv/Christopher Jobb
31.10.2019 15:09
Van der Poel will mit Sieg in die Cross-Saison einsteigen

Amsterdam (rad-net) - Mathieu van der Poel hat einen Einblick in seinen ersten Teil der Cross-Saison gegeben. Der Weltmeister bestreitet am kommenden Sonntag, den 3. November, in Ruddervoorde sein erstes Rennen. Danach stehen für ihn im November weitere sieben Crossrennen auf dem Programm, darunter die Europameisterschaften im italienischen Silvelle.

Obwohl das Superprestige-Rennen von Ruddervoorde sein erstes Crossrennen der Saison ist, will Van der Poel versuchen, auf Sieg zu fahren: «Ja, ich will sofort gewinnen. Ich glaube, ich kann mich bei keinem Rennen im Gelände an den Start stellen, ohne die Absicht zu gewinnen.» In den letzten drei Jahren war der Niederländer stets in Ruddervoorde siegreich.

Speziell vorbereitet habe er sich auf den Einstieg in die Querfeldein-Saison aber nicht. «Ich habe das Training Mitte Oktober wieder aufgenommen. Natürlich mit Blick auf die Cyclocross-Saison, aber wirklich spezifisches Cross-Training habe ich kaum gemacht. Ich glaube, ich war bisher viermal auf meinem Crossrad. Das erste echte Cross-Training fand zusammen mit den Neu- und Nachwuchskräften unserer Jugendakademie IKO-Crelan statt. Ich habe aber bereits einige Lauftrainings absolviert.»

Ursprünglich wollte er auch schon früher ins Gelände zurückkehren, verschob seinen ersten Start aber etwas. «Einfach, weil die Form noch nicht so war, wie er sein sollte. Ich hatte vorher klar gesagt, dass ich mit einer soliden Grundbedingung in die Saison starten wollte und das hatte ich noch nicht.»

Das Multitalent sprach auch über die Möglichkeiten von Eli Iserbyt und er sieht den Belgier nicht chancenlos. «Eli Iserbyt einen großen Schritt nach vorne gemacht und ist daher der Mann des Augenblicks. Aber auch Tom Pidcock hat in den letzten Rennen einen starken Eindruck hinterlassen», wird der 24-Jährige in einer Mitteilung seines Teams Corendon-Circus zitiert. «Darüber hinaus sind sie zwei Fahrer, die immer ihre eigene Stärke zeigen und deshalb nicht davor zurückschrecken, das Rennen hart zu machen. Beide haben dies mehrfach in den Nachwuchsklassen gezeigt. In dieser Hinsicht lehnt sich ihr Stil sicherlich an meinen an. Ganz ehrlich: Ich freue mich darauf.»

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