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08.07.2017 16:49
21. Sieg für Greg Minnaar im Downhill-Weltcup

Lenzerheide (rad-net) - Beim Downhill-Weltcup im Schweizer Lenzerheide hat der Südafrikaner Greg Minnaar mit seinem zweiten Saisonsieg die Führung in der Gesamtwertung ausgebaut. Bester Deutscher war Silas Grandy auf Rang 67. Bei den Damen gewann die Französin Myriam Nicole, Junior Max Hartenstern wurde Neunter.

Für Minnaar war es der 21. Weltcupsieg seiner Karriere. Der Rekord-Weltcup-Gewinner siegte in 2:57,02 Minuten mit 1,62 Sekunden Vorsprung auf Troy Brosnan (Australien) und 2,94 Sekunden vor Weltmeister Danny Hart (Großbritannien).

Minnaar reagierte auf seinen Sieg allerdings zurückhaltend weil er von einem Defekt von Aaron Gwin profitierte. Der US-Amerikaner war als Qualifikations-Schnellster bei der letzten Zwischenzeit 1,5 Sekunden voraus, als er sich einen Hinterrad-Platten holte und nur 54. wurde. «Aaron ist so ein tolles Rennen gefahren. Es ist nicht die ideale Art zu gewinnen», sagte der sympathische Südafrikaner.

Silas Grandy konnte das Niveau von der Qualifikation nicht halten. Da hatte er als 48. positiv überrascht, obschon er selber nicht das Gefühl hatte einen guten Lauf gezeigt zu haben. «Ich hatte Fehler drin, dass ich dachte, ich muss um die Quali bangen», erklärte der Heidenheimer. Im Finale war es ein Steinfeld im oberen Bereich des 2,2-Kilometer langen Kurses, das ihn aus dem Konzept und um eine bessere Platzierung brachte. «Ich musste voll abbremsen und komplett außen rum fahren», berichtete Grandy. Dann fehlte der Schwung und die verlorenen Sekunden summierten sich. Am Ende war er 67. (+18,78). «Immerhin habe ich danach den Fokus nicht verloren und bin bis zum Schluss bei mir geblieben», fand er auch etwas Positives in seinem Final-Durchgang. Ein Problem wäre auch gewesen, dass ihm am Morgen im Training die Vorderbremse kaputt gegangen wäre, so dass ihm die Sicherzeit gefehlt hätte.

Johannes Fischbach, der als 21. der Qualifikation Hoffnungen auf ein gutes Resultat geweckt hatte, musste passen. Beim Training am Vormittag zog er sich eine schmerzhafte Verletzung unterhalb des Arms zu, so dass er schweren Herzens auf einen Start verzichten musste.

Junioren: Hartenstern rutscht weg
Bei den Junioren konnte Max Hartenstern (Geringswalde) seinen sechsten Platz von Andorra nicht wiederholen. In der Qualifikation war er wieder auf Rang sechs gelandet und die erste Hälfte des Kurses lief auch alles nach Plan. «So wie ich mir das vorgestellt hatte», sollte Hartenstern später erzählen. In der Zwischenzeit lag er vorne. Dann aber rutschte er vor «Tschäffs Plunge», einem Ein-Meter-Drop über einen Wurzelstock weg und von der Strecke. «Ich musste kurz hochschieben und der Schwung war weg. Das waren die vier Sekunden, die gefehlt haben. That's racing.» Vier Sekunden, die zu diesem sechsten Platz fehlten, vielleicht wäre für den Biker vom Team Cube protected by Bliss sogar Platz vier drin gewesen.

Simon Maurer (Spalt), der dem jüngeren Jahrgang angehört, schaffte bei seinem dritten Weltcup-Einsatz zum ersten Mal den Sprung ins Finale der besten 20 und war mit seinem 13. Rang deshalb sehr zufrieden. «Ein paar kleinere Fehler habe ich gemacht, aber insgesamt ist es gut gelaufen», sagte Maurer, der für die Sram Young Guns fährt und 14,50 Sekunden auf Sieger Finnley Iles (3:09,74) verlor.

Teamkollege Till Ulmschneider aus Gerlingen hatte in der Qualifikation Pech. Ein Plattfuß verhinderte seine Qualifikation.

Finnley Iles holte sich mit seinem vierten Sieg im fünften Rennen bereits vorzeitig den Gesamtsieg. Iles gewann 1,13 Sekunden vor dem Briten Joe Breeden und 4,06 Sekunden vor Sylvain Cougoureux aus Frankreich.

Zweiter Saisonsieg für Myriam Nicole
Bei den Damen war keine deutsche Fahrerin am Start. Die Französin Myriam Nicole gewann in 3:26,89 Minuten mit 0,51 Sekunden Vorsprung auf Weltmeisterin Rachel Atherton und übernahm damit auch die Gesamtführung.

Die Britin spendete Nicole für deren zweiten Saisonsieg Beifall, reckte aber nach dem zweiten Rennen seit ihrer Schulter-Verletzung auch für ihre eigene Leistung die Faust in die Höhe. Auf der ersten Hälfte der 2,2 Kilometer hatte sie noch geführt.

Dritte wurde die Schweizerin Emilie Siegenthaler, die ihren dritten Platz vor heimischem Publikum (+2,38) als «das beste Rennen meiner Karriere» bezeichnete.

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