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28.05.2003 16:49
Deutsche Bahnradsport-Meisterschaften in Stuttgart

Stuttgart (pps) Schon ein Blick auf das Teilnehmerfeld der Deutschen Bahnradsport-Meisterschaften am kommenden Wochenende (29. bis 31. Mai) verspricht hochkarätige Wettkämpfe. Olympiasieger, Welt- und Europameister en masse geben sich bei den Titelkämpfen in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle die Klinke in die Hand. Gekämpft wird nicht nur um die 13 Meistertitel, sondern auch um die Tickets zu den Weltmeisterschaften 2003. Nachdem China die Titelkämpfe wegen SARS zurückgeben musste, ist Stuttgart Ende Juli (30. Juli bis 3. August) auch Gastgeber der internationalen Bahn-Elite. Der Sieg in der Gesamtwertung des Bahnradsport-Weltcups Mitte Mai in Sydney und die Vorstellung, vor heimischem Publikum an den Start zu gehen, dürften den BDR-Bahnradsportlern, die zu den besten der Welt gehören, zusätzliche Motivation verleihen.

Bei den nationalen Titelkämpfen in Stuttgart gehen insgesamt 79 Bahnradsportler und 23 -sportlerinnen aus 47 Vereinen und Teams an den Start. 13 Entscheidungen – acht bei den Männern und fünf bei den Frauen – stehen auf dem Programm. Prominenteste Starter sind die „Dauerbrenner“ des deutschen Bahnradsports, Verfolger Jens Lehmann und Sprinter Jens Fiedler. Beide gehören seit gut 15 Jahren der Weltspitze an, und für beide sollen die Olympischen Spiele 2004 in Athen noch einmal einen großen Erfolg bringen. Jens Lehmann, Olympiasieger mit dem Bahnvierer 1992 und 2000 sowie Weltmeister in der Einerverfolgung 2000, strebt in Stuttgart seinen 14. Meistertitel an. Der Leipziger hat an die Stuttgarter Bahn gute Erinnerungen, wurde er auf dem 285 m langen Holzoval 1991 doch gleich zweimal Weltmeister in der Einer- und Mannschaftsverfolgung.

Entsprechend groß ist seine Motivation, auch 2003 wieder an diese Erfolge anzuknüpfen – wohl nicht zuletzt deshalb, weil neben den aktuellen Kollegen aus dem Bahnvierer wie Guido Fulst (Marzahner RC 94), Christian Bach (RSC Turbine Erfurt) und Sebastian Siedler (SSV Gera) auch der Erfurter Daniel Becke und der Leipziger Thomas Liese ins Renngeschehen auf der Bahn eingreifen werden. Im vergangenen Jahr hatte überraschend Guido Fulst Jens Lehmann als Meister in der Einerverfolgung abgelöst. Becke, mit Lehmann, Fulst und Robert Bartko 2000 gemeinsam Olympiasieger im Vierer, hat schon vor Wochen signalisiert, dass er mit einem Olympia-Start 2004 liebäugelt. Bartko, der beim niederländischen Rennstall Rabobank unter Vertrag steht, wird nicht bei den Deutschen Meisterschaften starten.

Jens Fiedler, Sprint-Olympiasieger 1992 und 1996 sowie Keirin-Weltmeister 1998 und 1999, reist mit dem Sieg im Keirin beim letzten Weltcup Mitte Mai in Sydney nach Stuttgart. Der Chemnitzer geht gleich in drei Disziplinen (Sprint, Keirin, Team-Sprint) als Titel-verteidiger an den Start. Seine Konkurrentenschar in den Kurzzeit-Disziplinen ist in den letzten Jahren stetig gewachsen: Jan van Eijden (Dudenhofen), Sprint-Weltmeister 2000 und nach Formschwäche 2002 in diesem Jahr wieder im Aufwind, Stefan Nimke (RSC Sprintteam Schwerin), Olympia-Zweiter 2000 im Zeitfahren, Rene Wolff, WM-Dritter 2002 im Keirin, und Team-Sprint-Europameister Matthias John (beide RSC Turbine Erfurt) stehen schon in den Startlöchern im Kampf um Fiedlers Nachfolge. Wolff, dem in der Nacht zum Dienstag die Wettkampfräder aus dem Auto gestohlen wurden, wird in Stuttgart mit einer vom BDR kurzfristig zur Verfügung gestellten Rennmaschine an den Start gehen. Zu den bisher zwei DM-Disziplinen der Sprinterinnen, die in schöner Regelmäßigkeit Katrin Meinke (RSC Cottbus), Kathrin Freitag (RC 90 Frankfurt/Oder) und Susan Panzer (RSC Cottbus) unter sich ausmachen, gesellt sich in diesem Jahr erstmals das Keirin der Frauen: Zuletzt konnten die deutschen Sportlerinnen beim Weltcup mit ansprechenden Platzierungen in dieser Disziplin überzeugen. Im Ausdauer-Bereich zählen Christina Becker (RC 90 Frankfurt/Oder) und Anke Wichmann (RSC Cottbus) zu den Favoritinnen auf die Meistertitel. Abzuwarten bleibt, ob die junge Sprinterin Christin Muche (Cottbus) erstmals in den Kampf um die Podiumsplätze eingreifen kann.

Im „Sinn“ haben die deutschen Bahn-Asse aber nicht nur die WM vor heimischer Kulisse Ende Juli, sondern bereits die Olympischen Spiele in Athen. Die Startplätze für Olympia 2004 werden im kommenden Jahr im Bahnradsport über die Platzierungen im Weltcup und bei den Welt-Titelkämpfen 2004 in Melbourne (26. bis 30. Mai) vergeben.

Ausschreibung, Zeiplan und Startliste....

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