Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Webseite RSJ
News
Wir über uns
Jugendvorstand
LV-Jugendleiter
Nachwuchsprogramm
Klasseneinteilung
Sichtung - GA´s
Sichtung - Rangl./Erg.
Jugendmaßnahmen
Radschlag - Infos!
Bike Hero
DFJW
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4595 Gäste und 13 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Justizminister Heiko Maas (SPD) unterstützt den Entwurf für das Anti-Doping-Gesetz. Foto: Dominik Butzman
25.03.2015 15:08
Entwurf des Anti-Doping-Gesetzes verabschiedet

Berlin (dpa) - Dopende Spitzensportler müssen in Deutschland bald Haftstrafen fürchten. Das Bundeskabinett hat den Entwurf des Anti-Doping-Gesetzes verabschiedet und will damit auch das Selbstdoping und den Besitz von leistungssteigernden Mitteln streng ahnden.

«In Deutschland wurde seit Jahrzehnten über ein Anti-Doping-Gesetz gestritten. Ich bin froh, dass uns jetzt ein Durchbruch gelungen ist», erklärte Bundesjustizminister Heiko Maas in einer Mitteilung seines Ministeriums. «Dopern droht in Zukunft nicht mehr nur eine Wettkampfsperre, sondern im schlimmsten Fall auch das Gefängnis», unterstrich der SPD-Politiker.

Das Gesetz bündelt die bisherigen Rechtsvorschriften zur Dopingbekämpfung, die vor allem auf die Strafverfolgung von Hintermännern und kriminellen Netzwerken ausgerichtet waren. Mit dem Anti-Doping-Gesetz wird es den zu illegalen Mitteln greifenden Athleten selbst an den Kragen gehen. Danach sollen Selbstdoping und der Besitz von leistungssteigernden Substanzen strafbar werden. Geldstrafen und Gefängnisstrafen von bis zu drei beziehungsweise zwei Jahren können verhängt werden.

Sie würden eine «abschreckende Wirkung haben», sagte Maas dem «Hamburger Abendblatt». «Sportlerinnen und Sportler haben alle ein Leben nach dem Sport. Dann müssen und wollen die meisten von ihnen einem ganz normalen Beruf nachgehen.» Betroffen sind nur die rund 7000 Topathleten, die Mitglied in einem Testpool des nationalen Doping-Kontrollsystems sind oder durch den Sport «erhebliche Einnahmen» erzielen. Freizeitsportler sollen von den neuen Strafvorschriften ausgenommen werden.

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat Bedenken gegen den Straftatbestand des Selbstdopings angemeldet. Der DOSB fürchtet vor allem eine Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der Sportgerichtsbarkeit. «Die Debatten werden im Bundestag weitergehen. Und dafür ist er ja auch da», sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU). Mit einer Verabschiedung durch das Parlament wird bis Jahresende gerechnet. Nach jahrelangen Diskussionen und Streit über ein solches Gesetz sei es an der Zeit, «dass es zu einer Entscheidung kommt», meinte de Maizière.

Er hatte zuvor ein gemeinsames Gesetz gegen Doping und Spielmanipulationen abgelehnt. Dafür hatte sich der Schatzmeister des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Reinhard Grindel, ausgesprochen. Der Entwurf für ein Gesetz gegen Spielmanipulation soll erst 2016 präsentiert werden, da er aus Sicht des Bundesinnenministers rechtlich sehr viel schwerer auszuarbeiten ist. Die Vorsitzende des Sportausschusses, Dagmar Freitag (SPD), hatte Grindel und der CDU indirekt vorgeworfen, das Anti-Doping-Gesetz stoppen zu wollen.

Nach Ansicht von Maas hilft es Hamburg bei der Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024: «Mit unserem Anti-Doping-Gesetz unterstützen wir die Olympia-Bewerbung Hamburgs.» Athleten, Zuschauer, Sponsoren und Verbände wollten alle saubere Spiele. «Die Konsequenz im Kampf gegen Doping sollte bei der Vergabe von Olympischen Spielen eine Rolle spielen.»

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.020 Sekunden  (radnet)