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Dylan van Baarle vom Rabobank Development Team hat die Thüringen-Rundfahrt gewonnen. Foto: Michael Deines/promediafoto
15.06.2013 16:04
Thüringen: Australier mit vier Etappenerfolgen - Van Baarle Gesamtsieger - Herklotz 8.

Ichtershausen (rad-net) - Dylan van Baarle war schon als Jugendfahrer erfolgreich, gewann nationale Titel im Zeitfahren, jubelte als Etappensieger in der Trofeo Karlsberg und den Drei Tagen von Axel. Seit zwei Jahren fährt er für die Nachwuchsmannschaft von Rabobank und feierte nur wenige Wochen nach seinem Triumph in der Olympia´s Ronde einen weiteren großen Erfolg seiner noch jungen Laufbahn. Dylan van Baarle gewann die 38. Auflage der Thüringen Rundfahrt mit nur drei Sekunden Vorsprung auf den Dänen Lasse Norman Hansen und 22 Sekunden vor Damien Howson aus Australien. Es war der sechste Sieg eines niederländischen Jungprofis in den letzten zehn Jahren.

«Das war ein hart erkämpfter Sieg», strahlte der Niederländer im Ziel der Schlussetappe in Ichtershausen. «Mein Team hat mich optimal unterstützt.» Nur drei Sekunden betrug sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Dänen Lasse Norman Hansen. Die verliert man schnell, zumal bei einem Gegner wie Hansen, der im letzten Jahr in London Olympiasieger im Mehrkampf Omnium wurde. Doch das routinierte niederländische Rabobank-Team brachte seinen Spitzenreiter nicht in Gefahr, kontrollierte die Konkurrenz und wurde am Schluss mit dem Gesamtsieg belohnt. Pech für die Dänen, die in dieser Thüringen Rundfahrt als stärkste Mannschaft auftrumpften und drei Fahrer unter den Top Ten platzierten: Hansen (Zweiter), Sterobo (Siebter), Andersen (Achter).

Auch das letzte Teilstück der Thüringen-Tour war keine Spazierfahrt. Vor allem die Klettertour von Winterstein zur Ruhlaer Skihütte hatte es in sich. Insgesamt standen vier Bergwertungen und drei Sprintwertungen auf dem Programm. Und von Anfang an ging es wieder zur Sache und das Feld riss auseinander. Eine frühe Ausreißergruppe mit den beiden Deutschen Ruben Zepuntke (Rabobank) und Jasha Sütterlin vom Thüringer Energie Team teilte alle Sonderwertungen des Tages unter sich auf. Sütterlin gewann drei der insgesamt vier Bergwertungen, eine tolle Leistung, auch wenn er sich das Bergtrikot nicht mehr erobern konnte. Das gewann der Däne Magnus Nielsen, der schon vor der Schlussetappe uneinholbar an der Spitze lag.

Die Spitzengruppe wurde auf der Schlussetappe kurz vor der ersten Zieldurchfahrt in Ichtershausen vom jagenden Feld gestellt, lediglich der Neuseeländer Hamish Schreurs kämpfte weiter allein an der Spitze, hatte bei der Zielpassage einen Vorsprung von fast zwei Minuten. Zwei Verfolger, der Däne Garby und Christian Mager vom Team Stölting, schafften den Anschluss nicht, fielen zurück ins Feld, das dem Ausreißer immer näher kam. Nach über 150 Kilometern war aber auch die Flucht des Neuseeländers beendet, und in Ichtershausen kam es zu einem Massensprint, den der Australier Caleb Ewan vor dem Dänen Magnus Nielsen und dem Briten Owain Doull gewann und damit seinen zweiten Tagessieg feierte.

Alle Etappen der diesjährigen Thüringen-Rundfahrt gestaltete das Feld überaus spannend, auch wenn fast alle Ausreißergruppen kurz vor dem Ziel wieder gestellt wurden. Jeder Tagessieg war heiß umkämpft. Viermal triumphierten die Australier, die beim Prolog in Sülzenbrücken (Damien Howson), auf der vierten Etappe nach Langeweisen und der siebten nach Ichtershausen (Caleb Ewan) und beim Zeitfahren in Streufdorf (Campbell Flakemore) die Nase vorn hatten; zweimal präsentierte Etixx, Nachwuchsmannschaft von Omega Pharma Quick Step, einen Etappensieger (Lukasz Wisniwoski/Hainleite Erfurt/1. Etappe und Julian Alaphilippe/Neuhaus/3. Etappe) , einmal die Dänen (Nielsen/6. Etappe) und einmal das deutsche Team Stölting (Jan Dieteren/2. Etappe), dessen Fahrer Silvio Herklotz auch das Gelbe Trikot tragen durfte. Herklotz war am Schluss auch bester deutscher Fahrer des Gesamtklassements auf Rang acht mit 1:30 Minuten Rückstand auf den Sieger.

Das «maillot jaune» hätten die Gastgeber vom Thüringer Energie Team auch gern in ihren Reihen gehabt. Doch Kapitän Jasha Sütterlin verlor auf der Königsetappe über vier Minuten und damit alle Chancen auf einen Podiumsplatz. Im Zeitfahren überzeugte er als bester Deutscher auf Rang fünf und zeigte sich auch auf der vorletzten und letzten Etappe nach Ichtershausen sehr offensiv, aber zu einem Etappensieg reichte es nicht. Pech für die Thüringer war auch das Ausscheiden des sehr kämpferisch agierenden Maximilian Schachmann, der wegen eines grippalen Infekts auf der sechsten Etappe nicht mehr weiterfahren konnte und im Gesamtklassement zu diesem Zeitpunkt auf einem guten zehnten Platz lag. So war am Ende Sütterlin als 30. bester Thüringer Fahrer, der auch für die beste Tagesplatzierung (Fünfter im Zeitfahren) sorgte.

«Das war nicht das, was wir uns vorgestellt hatten. Wir haben Fehler gemacht, aber auch Pech gehabt, wie der Ausfall von Max Schachmann wegen Krankheit. Es war nicht unsere Woche. Wir werden sie in den nächsten Tagen in Ruhe analysieren, damit wir es nächstes Jahr besser machen können», sagte Thüringens Teamchef Jörg Werner nach der Abschluss-Siegerehrung.

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