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Ob Lance Armstrong die Tour-Siege aberkannt werden ist noch offen. Foto: Nicolas Bouvy
25.08.2012 21:36
Armstrong: Tour wartet - Spenden steigen - Ullrich «wird sich nicht mit fremden Federn schmücken»

Austin (dpa) - Nach der lebenslangen Sperre für Lance Armstrong bleibt die wichtigste Frage vorerst ungeklärt. Während die US-Anti-Doping-Agentur (USADA) dem Amerikaner seine sieben Tour-de-France-Siege aberkennen will, haben sich die Organisatoren der Tour zurückhaltend geäußert.

In einer Stellungnahme vom Freitagabend verwiesen sie darauf, zunächst die Entscheidungen des Rad-Weltverbandes UCI und der USADA abwarten zu wollen.

Fraglich ist, ob die USADA nicht ihre Zuständigkeit überschreitet. Darauf hatte Armstrong bereits selbst verwiesen. Der 40-Jährige, der nicht mehr gegen Dopingvorwürfe vorgehen wird, wollte am Samstag eigentlich bei einem Mountainbike-Rennen in Colorado antreten.

Jan Ullrich hat bekräftigt, dass er nicht nachträglich zum Tour-Sieger von 2000, 2001 und 2003 gekürt werden will. Damals hatte Ullrich jeweils den zweiten Platz hinter Armstrong belegt. «Ich werde mich sicherlich nicht mit fremden Federn schmücken. In den Jahren war Lance einfach besser als ich. Das akzeptiere ich - damals wie heute», sagte Ullrich dem Nachrichtenmagazin «Focus».

Bei einer Pressekonferenz zum Ötztaler Radmarathon betonte er am Samstag: Es sei natürlich schade, was gerade mit Armstrong geschehe. «Ich bin kein Mensch, der sich über das Leid des anderen freut», sagte Ullrich. «So viele Jahre später nach einer Entscheidung am Grünen Tisch noch den Titel zugesprochen zu bekommen, da bin ich nicht der Typ dafür, das interessiert mich auch nicht.»

Der Tour-Sieger von 1997 wurde im Februar gesperrt. 2004 hatte Andreas Klöden bei der Tour de France den zweiten Platz hinter Armstrong belegt. Gegen Klöden gab es staatsanwaltliche Ermittlungen wegen Dopingverdachts.

Spaniens fünfmaliger Tour-de-France-Sieger Miguel Indurain will sich einer öffentlichen Verurteilung von Armstrong nicht anschließen. «Da ist etwas Merkwürdiges im Spiel. Aus irgendeinem Grund, den wir nicht kennen, wollen (Armstrongs) Feinde eine schöne Trophäe erobern und dessen Karriere ein Ende setzen», sagte der erfolgreichste spanische Radfahrer aller Zeiten in einem Beitrag für die Madrider Sportzeitung «Marca» (Samstag-Ausgabe).

Über mangelnde Unterstützung muss sich Armstrong nicht sorgen. Die Spenden für seine Krebs-Stiftung sind deren Angaben zufolge sprunghaft angestiegen. Geschäftsführer Doug Ulman sagte dem US-Sportsender ESPN am Freitag (Ortszeit) im texanischen Austin, bis zum Nachmittag seien 78 000 Dollar an Spenden eingegangen. Am Donnerstag seien es nur 3200 Dollar gewesen.

«Es war überwältigend. Die vielen E-Mails, Anrufe und Mitteilungen haben uns einfach sprachlos gemacht», sagte Ulman. Im vergangenen Jahr hatte die Stiftung mit dem Namen Livestrong 51 Millionen Dollar gesammelt. Ihr Ziel ist die Unterstützung von an Krebs erkrankten Menschen. Armstrong hatte eine Hodenkrebserkrankung überlebt und danach von 1999 bis 2005 jeweils die Tour de France gewonnen.

Trotz der Sperre durch die USADA kündigten mehrere wichtige Sponsoren an, die Zusammenarbeit mit Armstrong fortzusetzen, darunter der Sportartikelhersteller Nike und der Bierkonzern Anheuser-Busch. Andere wollen die weitere Entwicklung zunächst beobachten.

In einer Nike-Erklärung hieß es, Armstrong habe seine Unschuld beteuert und sei in diesem Punkt standhaft geblieben. Nike plane, Armstrong und dessen Stiftung weiterhin zu unterstützen, zitierte die Agentur Reuters aus der Erklärung. Nike hilft der Stiftung seit 2004 und erfand das gelbe Armband, von dem bereits 84 Millionen Stück weltweit verteilt wurden. Der bei Anheuser Busch für das US-Marketing zuständige Vizepräsident Paul Chibe meinte über Armstrong: «Er hat Millionen mit seinen sportlichen Erfolgen und seinem Engagement für Krebs-Überlebende und deren Familien inspiriert.»

Armstrongs Manager Bill Stapleton zeigte sich überzeugt, dass sein Klient weiterhin bestens zu vermarkten sei. Pro Vortrag erhalte er ein Tages-Honorar von 150 000 Dollar, pro Jahr absolviere Armstrong etwa solche 20 Auftritte gegen Gage. «Seine vielen Fans werden zu ihm halten», betonte Stapleton.

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