Das Konzept und der Zeitraum bleiben gleich wie 2011, so dass die Sportler ihr Trainingslager mit den ersten Rennen kombinieren können. Die Serie startet am 19. Februar in Voroklini bei Larnaca mit einem Rennen der Kategorie C1. Fünf Tage später folgt das Etappenrennen Afxentia im Macheras-Gebirge. Das dreitägige Event ist erneut in der SHC-Kategorie registriert, was bedeutet, dass die Fahrer viele Punkte einfahren können. Das interessiert nicht zuletzt die nationalen Verbände, die Punkte für das Olympia-Qualifikations-System benötigen. Das Finale findet am 04. März mit einem C1-Rennen wieder bei Limmassol, an einem reizvollen Platz zwischen den Ruinen des altertümlichen Amathous und direkt am Mittelmeer statt.

Die Serie endet zwei Wochen vor dem Weltcup-Auftakt in Pietermaritzburg in Südafrika. Die Profis können so die Rennen als Härtetest für ihre Wintervorbereitung nutzen und sich die notwendige Wettkampf-Härte holen. Gleichzeitig bietet Zypern die Gelegenheit sich aus dem europäischen Winter heraus, an die Temperaturen von Pietermaritzburg zu gewöhnen. Viele Topfahrer haben sich bei den Weltcups im Frühjahr noch für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Deshalb müssen sie schon beim ersten Weltcup in Topform am Start stehen.

Viele bekannte Biker nehmen seit Jahren regelmäßig an der Serie auf der sonnigen Mittelmeer-Insel teil. Weltcup-Gesamtsieger Jaroslav Kulhavy ist einer davon, Olympiasiegerin Sabine Spitz eine andere. Verschiedene UCI-Elite-Teams, wie Rabobank-Giant, Milka-Trek, Felt-Ötztal-X-Bionic, Specialized oder Teams planen Trainingslager auf der Insel und beziehen die Serie mit in ihre Vorbereitung mit ein. Das gilt auch für etliche Nationalteams.