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Etappenankunft bei der Bayern Rundfahrt 2010. Foto: Armin M. Küstenbrück
03.05.2011 10:45
Bayern Rundfahrt: Professionelle Organisation mit eingespieltem Team

München (rad-net) - Radsport auf höchstem Niveau, das gilt bei der Bayern Rundfahrt für den Sport wie für die Organisation. Liegt die Vorbereitung von Deutschlands wichtigstem Etappenrennen noch in den Händen eines zehnköpfigen Teams, das sich das gesamte Jahr mit dem Radsport beschäftigt, wächst die Crew bis zum Auftakt am 24. Mai auf über 100 Mitarbeiter an, die während der fünf Etappen dafür sorgen, dass die Rundfahrt ihr Prädikat «erstklassig» erfolgreich bestätigt. Dafür, dass sich Rundfahrtleiter Ewald Strohmeier, der bei der Bayern Rundfahrt seit mehr als drei Jahrzehnten alle Fäden in der Hand hält, beinahe blind auf seine Mannschaft verlassen kann, sorgen Erfahrung, Enthusiasmus und Kontinuität. «Es weiß einfach jeder, was er machen muss, und es packt einfach jeder zu 100 Prozent mit an», sagt Strohmeier. «Das garantiert die Qualität, die wir in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut haben.»

Eine Qualität, die nicht nur die Radsportler und die Jury des Radsport-Weltverbandes UCI anerkennen, die der Bayern Rundfahrt mit schöner Regelmäßigkeit Bestnoten ausstellen. Auch für Sponsoren und Partner ist die Bayern Rundfahrt eine verlässliche Größe und eine erstklassige Marketing-Plattform. Entsprechend verlängerten die Sponsoren vom Genossenschaftsverband Bayern mit den Volksbanken Raiffeisenbanken, der R+V-Versicherung und der Süddeutschen Krankenversicherung ihr Engagement bei der Bayern Rundfahrt im Oktober bereits frühzeitig und bis 2013. «Das ist ein Vertrauen, das stolz macht. Das wollen wir natürlich gerne zurückgeben», so Strohmeier.

Ex-Profi Michael Rich, dreifacher Gesamtsieger der Bayern Rundfahrt, hat Rundfahrtleiter Strohmeier einen «Patriarchen» genannt. Ein Titel, der passt, denn Strohmeier ist ein Chef mit Fingerspitzengefühl, der aber auch auf den Tisch hauen kann, wenn‘s sein muss. «Das passiert aber nur selten», so Strohmeier. «Während der Rundfahrt muss einfach alles klappen, da greift einfach ein Zahnrad ins andere.» Viele der Rundfahrt-Mitarbeiter sind seit Jahrzehnten dabei, gleichzeitig sorgt eine gesunde Fluktuation aber für eine stetige Verjüngung im Team und für immer neue Impulse.

Die ständige Weiterentwicklung der Rundfahrt ist es auch, die für den guten Ruf der Veranstaltung gesorgt hat. Zeitfahr-Spezialist und Rundfahrt-Sieger Rich sagt: «Kein Fehler wurde zweimal gemacht.» So hat sich die Tour durch den Freistaat von der Rundfahrt für Senioren zum wichtigsten deutschen Etappenrennen entwickelt, das mit dem Status als «HC»-Rundfahrt auch international in der ersten Liga spielt.

Rund 100 Mitarbeiter, die während der Bayern Rundfahrt das Organisationsteam bilden, dazu Sponsoren, Journalisten und die Teams, die allein mit rund 400 Fahrern, Mitarbeitern und Gästen dabei sind, reisen während der Rundfahrt-Woche durch Bayern. «Das ist wie ein kleines Dorf», sagt Strohmeier. Um das Material und Personal zu bewegen, sind 25 Fahrzeuge von ŠKODA im Einsatz, zehn Transporter und zehn Lastwagen, dazu eine Werbekarawane mit gut zehn Fahrzeugen, 15 Motorräder zur Absicherung von Gefahrenstellen, 20 Motorräder und fünf Autos der Polizei für die Sicherheit im Verkehr, und die Fahrzeuge der Teams. Fast zwei Kilometer Absperrgitter werden jeden Tag im Startbereich, an der Strecke und im Ziel aufgebaut.

Wenn es so weit ist, hat die Kernmannschaft um Ewald Strohmeier bereits den größten Teil der Arbeit gemacht und ein paar Meter Aktenordner gefüllt. Darin: Nicht nur alle Details zu den Abläufen der Rundfahrt, sondern auch jedes Detail zur Strecke. Allein fünf Mal werden die Etappen im Vorfeld abgefahren, auf ihre Tauglichkeit für ein Radrennen geprüft und mit den Verantwortlichen der Kommunen sowie der Ordnungsbehörden besprochen.

«So eine Organisation funktioniert nur mit viel Geld oder mit einem eingespielten und professionellen Team», sagt Strohmeier. Einen Mega-Etat hatte die Bayern Rundfahrt nie. Dafür funktioniert das Team perfekt. Die Mannschaft, die das wichtigste deutsche Etappenrennen organisiert, kommt inzwischen aus ganz Deutschland. Über 51 Wochen halten Telefon und Internet die Wege kurz, damit eine Woche lang alles klappt mit dem Radsport auf höchstem Niveau. Sowohl auf der Straße im Kampf um den Etappensieg, als auch hinter den Kulissen.


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