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Petra Roßner, Etappensiegerin der ersten Auflage der Thüringen-Rundfahrt ist der Tour noch immer verbunden. Foto: Thüringen-Rundfahrt
03.05.2011 08:10
Ein Vierteljahrhundert Radsport: Thüringen-Rundfahrt der Frauen wird 25

Zeulenroda (rad-net) - Im Sommer gibt‘s einen runden Geburtstag in Thüringen: Vor 25 Jahren wurde in Zeulenroda die Thüringen-Rundfahrt der Frauen aus der Taufe gehoben. Inzwischen gehört die Tour zu den wichtigsten Frauenrennen der Welt. Damals, im Sommer 1986, hieß das dreitägige Etappenrennen noch «1. Straßen-Ländervergleich der Frauen in Zeulenroda» und sah Frauen aus den DDR-Klubs und der CSSR am Start. Für den Frauenradsport im Osten Deutschlands war der Startschuss zu diesem Rennen zugleich auch das Signal für einen Neuanfang, die Radsportlerinnen in der DDR wieder an internationales Niveau heranzuführen. Eine parallel durchgeführte Wettkampfserie der weiblichen Jugend bot in jenen Tagen auch den Nachwuchsfahrerinnen die Möglichkeit, die Rahmenbedingungen einen Etappenrennens zu erleben.

Wenn am 18. Juli die 24. Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen mit einem Mannschaftszeitfahren in Jena gestartet wird, dann liegt der Start der ersten Tour auf den Tag genau 25 Jahre zurück. Damals führte die erste Etappe mit Start und Ziel in Zeulenroda rund um die Talsperre. Dieser Premierenabschnitt wird für Petra Roßner, spätere Olympiasiegerin, Weltmeisterin und 15 mal Thüringen-Rundfahrt-Etappensiegerin, noch heute in Erinnerung sein, denn die amtierende DDR-Straßenmeisterin erlebte einen rabenschwarzen Tag. Zusammen mit der CSSR-Fahrerin Hana Chmelarova hatte sie sich in der zweiten Runde vom Feld abgesetzt und einen deutlichen Vorsprung herausgefahren, als sie einen Hungerast erlitt und die CSSR-Meisterin von 1984 ziehen lassen musste. Mit fast zwölfeinhalb Minuten Rückstand kam sie als Sechzehnte hinter ihrer Fluchtgefährtin und Tagessiegerin ins Ziel. Zwar hielt sie sich am nächsten Tag mit einem klaren Zeitfahrsieg und zum Abschluss mit einem zweiten Tageserfolg schadlos, dennoch war am Sieg von Hana Chmelarova nicht mehr zu rütteln.

Zeitgleich zu jenem Auftaktrennen auf Thüringer Straßen rollte im Juli 1986 in Westeuropa die Tour de France der Frauen, die damals noch als Parallelveranstaltung zur Tour der Profis ausgetragen wurde und in Paris mit einer gemeinsamen Siegerehrung endete. Dort stand der Amerikaner Greg LeMond nach seinem ersten Tour-Sieg neben der Italienerin Maria Canins, die 1986 die feminine Austragung der Tour bereits zum zweiten Male für sich entschieden hatte.

Für die Frauen, die in rund um Zeulenroda um die Erfolge und Platzierungen spurteten, war eine Teilnahme an jener Tour kaum vorstellbar. Für Petra Roßner war der rabenschwarze Auftakt vor 25 Jahren der Beginn einer großen sportlichen Karriere auf den Rennstrecken dieser Welt. Innerhalb weniger Jahre fuhr sie große internationale Erfolge ein und gibt heute ihre Erfahrungen als Trainerin weiter.

Im Geburtsort der Thüringen-Rundfahrt der Frauen werden die Fahrerinnen in diesem Jahr am 22. Juli zu Gast sein. Die fünfte Etappe führt dann um Zeulenroda-Triebes.


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