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André Greipel will der WM in Australien für Furore sorgen.
01.10.2010 13:57
Straßenfahrer wollen WM-Erfolgsstory fortsetzen

Geelong (dpa ) - Nur noch Gold fehlt: Die mit vier Medaillen aus vier WM-Wettbewerben ohnehin schon glänzende Bilanz des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) soll am Wochenende bei den Weltmeisterschaften in Geelong weiter aufpoliert werden.

Sowohl die Frauen am Samstag als auch die Männer-Elite am Sonntag zum WM-Abschluss gehen mit Chancen auf weiteres Edelmetall ins Rennen. «Eigentlich können wir ja jetzt schon nach Hause fahren», scherzte BDR-Delegationsleiter Udo Sprenger schon vor der Silbermedaille für John Degenkolb. Der Funktionär hatte eigentlich nur auf «zwei bis drei Medaillen» als WM-Ausbeute gehofft, ist aber nicht böse, dass seine Vorhersagen schon vor den beiden abschließenden Rennen übertroffen worden waren.

Vor allem der mit 21 Siegen nach Einzelerfolgen gerechnet beste Profi in diesem Jahr, André Greipel, gilt als heißes Eisen für die 260 Kilometer. «Hier kann man als Sprinter nur gewinnen, wenn man in Topform ist», sagte der bullige Greipel und antwortete auf die Nachfrage, ob das bei ihm denn der Fall sei: «Ich glaube schon.»

Trotzdem weiß der gebürtige Rostocker auch, dass die eigentlichen Favoriten für das Rennen, das im 70 Kilometer entfernten Melbourne beginnt, wohl aus Belgien und Italien kommen. Dort sind die Klassikerspezialisten Philippe Gilbert und Filippo Pozzato erste Wahl für das WM-Finale.

Als Sprintspezialist hat Greipel vor den Anstiegen trotzdem keine Angst. «Die sind kurz, aber knackig» befand er, nachdem der Columbia- Profi schon im Februar erstmals den Kurs in Augenschein genommen hatte. Einen großen Einfluss auf das Rennen könnte nach Ansicht von Greipel der Wind spielen, der vor allem auf dem ersten Teilstück recht heftig vorhergesagt wurde. Windstärke fünf ist angesagt. Greipel weiß: Wenn er den Fahrern ins Gesicht bläst, ist besonders ausgeprägte Teamdisziplin gefragt.

Der Seriensieger der Saison sieht sich als Kapitän eines starken Teams. Auch Tony Martin, Bronzemedaillengewinner in Zeitfahren, hat versprochen: «Alles fährt für Greipel.» Der Eschborner glaubt, dass seine Kraft reicht, lange genug vorne mitzufahren. Verbands-Vize Sprenger hält einen Erfolg eines seiner Fahrer nur dann für unwahrscheinlich, wenn ein anderes Team das Feld «total auseinander fährt». Sprenger: «Aber wenn die Sprinter gut über die Anstiege kommen, sollten wir am Ziel ein Wörtchen um die Medaillen mitreden.»

Allerdings könnte in diesem Fall auch noch ein gewisser Mark Cavendish eine wichtige Rolle spielen. Der ungestüme Brite gewann fünf Tour-de-France-Etappen, zuletzt drei in Spanien, und gilt nicht gerade als der beste Freund seines Werkteams-Kollegen Greipel, der wegen Cavendish 2011 die Mannschaft wechselt.

Bereits einen Tag vorher wollen sich die deutschen Frauen um Zeitfahr- Vizeweltmeisterin Judith Arndt noch einmal in die Siegerliste eintragen. Sie haben zwar nur fünf Starterinnen im Vergleich zu anderen Teams, die bis zu acht Fahrerinnen ins Rennen schicken. Das ist aber für Ex-Weltmeisterin Arndt, die ihren Wohnsitz in Melbourne hat, nicht unbedingt ein Nachteil: «Nach ein, zwei Runden haben die anderen wahrscheinlich auch nur noch fünf.»

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