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04.02.2002 16:07
Realistische Standortbestimmung bei Cross-WM
rad-press
Realistische Standortbestimmung bei WM - Anlass zu Optimismus
Silbermedaille durch Hanka Kupfernagel Höhepunkt aus BDR-Sicht
Hervorragende Leistungen bei den Frauen mit der Silbermedaille für Hanka Kupfernagel und dem guten achten Platz von Birgit Hollmann, gute Platzierungen bei den Junioren, wo die Medaillenränge nur knapp verfehlt wurden, im Elite- und U23-Bereich eine realistische Standortbestimmung - mit diesen Ergebnissen und Eindrücken schloss der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) am vergangenen Wochenende die Cross-Weltmeisterschaften 2002 im belgischen Zolder ab.
„Wir haben eine gute Standortbestimmung erhalten. Die Silbermedaille von Hanka Kupfer-nagel bei den Frauen und gute Resultate der Junioren sind anerkennenswerte Ergebnisse unserer Bemühungen. In der Elite- und U23-Klasse der Männer liegt allerdings noch viel Ar-beit vor uns“, bilanzierte BDR-Sportdirektor Burckhard Bremer (Berlin). Vor allem die guten Platzierungen der Junioren (Felix Gniot als Sechster, Jens Petroll als Achter) wertete man im BDR als Erfolg. „Unsere Zielstellung ist, im Jahr 2005 bei den Cross-Weltmeisterschaften in St. Wendel in die Spitzenbereiche - sowohl bei den Frauen wie auch bei den Männern - vor-zudringen“, soll die intensive Nachwuchsarbeit, so Bremer, künftig weiter fortgesetzt werden. „Wir wollen bei der WM 2005 mindestens eine Medaille im Junioren- und U23-Bereich ge-winnen.“
In der Zielrichtung auf St. Wendel bemüht sich der BDR auch um zwei Weltcup-Veranstaltungen, die dem Cross-Sport in Deutschland wieder zu mehr Popularität verhelfen sollen. Die erste soll bereits 2003 in Frankfurt/Main stattfinden (die Entscheidung der UCI fällt Ende Februar), die zweite 2004 als Generalprobe auf dem WM-Kurs im Saarland ausge-tragen werden. Darüber hinaus will der BDR künftig verstärkt frühere „Cross-Größen“, wie zum Beispiel den dreimaligen Weltmeister Mike Kluge, in die Arbeit mit einbinden. Zurück
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