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20.01.2002 17:14
Hanka und die Belgier dominierten in Wetzikon
Beim 5. Weltcup-Wettbewerb dieser Saison, dem Grand Prix Suisse im schweizerischen Wetzikon, gab es ein ähnliches Bild wie in den vergangenen Cupwettbewerben dieser Saison: Einmal mehr spielten die Belgier ihre Stärken aus und behaupteten sich gegen die fast vollzählig versammelte internationale Spitzenklasse. Schon frühzeitig setzten sich Mario De Clerq und Sven Nijs von den übrigen Kontrahenten ab und bestimmten allein das Rennen. Am Ende feierte vor rund 5000 Zuschauern Weltcup-Spitzenreiter Sven Nijs seinen dritten Sieg vor De Clerq, der ihn in dieser Saison einmal bezwungen hatte. Auch der dritte Rang ging an die beeindruckenden Belgier, denn Weltmeister Erwin Vervecken verteidigte den dritten Platz auf dem Ehrenpodest sicher vor seinem „Amtsvorgänger“ im Regenbogentrikot, dem Niederländer Richard Groenendaal.
Markus Schleicher, der das BDR-Aufgebot in Wetzikon ins Rennen führte, hatte bei idealem Wetter – Sonnenschein und weichem Boden – und einer mittelschweren Strecke Gelegenheit, seine Schützlinge nach dem ersten Abschnitt des WM-Trainingslagers zu begutachten. Ohne den in der Saison starken Vizemeister Tobias Nestle war gegen die Weltspitze wenig auszurichten. Maik Müller, der Vierte der deutschen Titelkämpfe in Magstadt, schlug sich noch am besten und fuhr bis in die Weltcup-Punkte. Für Christian Wasner (Denzlingen) und Jens Reuker (Emmendingen) reichte dies in Wetzikon trotz aller Bemühungen nicht.
Eitel Sonnenschein gab es dagegen im Wettbewerb der Frauen. Die Wahlberlinerin Hanka Kupfernagel (Team Nürnberger) wurde ihrer Favoritenrolle vom Start an gerecht und ließ ihren Kontrahentinnen keine Chance. Sie dürfte in dieser Form auch für die Weltmeisterschaften in Zolder gute Chancen besitzen, um zum dritten Male nach dem Regenbogentrikot zu greifen. Die deutsche Vizemeisterin Birgit Hollmann vom Berliner RC Zugvogel, die lange guten Kontakt zu den Verfolgerinnen von Hanka Kupfernagel hielt, erkämpfte sich einen guten vierten Platz.
Auch im internationalen Rennen der Klasse U 23 gab es einen belgischen Doppelerfolg durch Wim Jacobs und Davy Commeyne, die mit deutlichem Vorsprung vor dem Einheimischen Michi Baumgartner ins Ziel kamen. Hier errang der Deutsche U 23-Meister Leo Karstens aus Kressborn den 11. Rang, dicht gefolgt von Hannes Genze (Magstadt), der 14. wurde. Rüdiger Andre landete auf Platz 26.
Der Deutsche Meister Felix Kniot aus Berlin konnte im Juniorenwettbewerb lange seinen zweiten Rang verteidigen, büßte aber nach einem Sturz alles ein. Weit hinter dem polnischen Gewinner Krzysztof Kuzniak kam er erst als 20. ins Ziel, während der Stuttgarter Thorsten Struch nach gutem Rennen Platz 11 belegte.
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