|
|
Hauptmenü | |
Hot Links | |
Wer ist online? | |
Zur Zeit sind 3295 Gäste und 1 Mitglied(er) online.
Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden |
Login | |
| |
13.07.1998 11:25
Claudio Chiapucci startet bei der Regio-Tour
Vier Wochen vor Beginn der 14. Regio-Tour International, vom 5.-9. August 1998, zeichnet sich langsam ab, welche Radsportler die bedeutenste Etappenfahrt auf deutschem Boden in Angriff nehmen werden. Dabei wird deutlich, daß sich auf den Straßen im Dreiländereck von Südbaden, dem Elsaß und der Nordwestschweiz auch dieses Mal ein hochkarätiges Fahrerfeld präsentieren wird, das die Regio zum Tummelplatz der internationalen Rad-Elite macht. So meldetet etwa der italienische Rennstall Ros Mary mit einer siebenköpfigen Supertruppe, die von "El Diablo", Claudio Chiapucci (Italien), angeführt wird. Der mittlerweile 35-jährige zählt auch heute noch zu den populärsten Radsportlern der Welt. Unvergessen sind seine Auftritte bei der Tour de France und Giro d'Italia zu Beginn der Neunziger, als er (beide Rundfahrten zusammengerechnet) vier zweite und zwei dritte Plätze in der Gesamtwertung erreichte und sich außerdem nicht weniger als fünf Mal den Titel des Bergkönigs sicherte. Sergej Outschakov (Ukraine) und Bart Voskamp (Niederlande) sind die Stützen in der niederländischen Mannschaft TVM, der dreifache Giro-Etappensieger Glenn Magnusson (Schweden) kommt mit seinem Team Amore & Vita. Einen absoluten Top-Star bringt das Team Polti mit Guiseppe Guerini (Italien) mit. Seit dem vergangenen Jahr zählt der 28-jährige zu den Größen des italienischen Radsports. 1997 und 1998 wurde Guerini jeweils Dritter in der Gesamtwertung des Giro. Während das Team Deutsche Telekom bislang nur den Lokalmatador Dirk Baldinger nominiert hat, ist das Kommen von anderen deutschen Spitzenfahrern schon gewiß. Hoffnungsträger André Korff und vor allem Sprinterstar Marcel Wüst, der in Deutschland recht selten zu sehen ist, stehen auf der Meldeliste von ihrem französischen Rennstall Festina, und Friedensfahrtsieger Uwe Ampler reist mit seinem polnischen Team MROZ an. Die jüngste Meldung stammt von der italienischen Mannschaft Brescialat, die neben den in Italien bestens bekannten Roberto Sgambelluri und Marcelo Milesi einen internationalen Superstar mitbringt, der bei der Regio-Tour ein guter Bekannter ist: Mariano Piccoli holte sich 1995 und 1996 die Bergfahrer-Krone beim Giro d'Italia und zählt nicht nur deshalb zu den Besten der Besten, wenn es bergauf geht. Der Regio-Tour-Kurs von Vogtsburg im Kaiserstuhl, auf dem er 1997 Zweiter wurde, wird ihm daher auch in diesem Jahr wieder besonders schmecken. Weitere wohlklingende Namen werden in den nächsten Tagen und Wochen reihenweise ihren Platz in der Starterliste von Organisationschef Rudi Renz finden. Die Aufgebote der Weltklasseteams von Telekom, Rabobank und La Francaise des Jeux stehen noch aus. Durch die offizielle Aufwertung der Regio-Tour durch den internationalen Radsport-Weltverband UCI, der sie in die Klassifizierung 2.3 aufnahm, ist die Anziehungskraft der ohnehin schon attraktiven Rundfahrt noch größer geworden. Zurück
|
|
|
|
|
|