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Fabian Wegmann steht auf dem Siegerpodest. Foto: dpa
03.05.2009 11:39
Nach Erlösung hofft Team Milram auf starken Sommer

Frankfurt (dpa) - Der Erlösung im Mai soll beim Team Milram ein starker Sommer folgen. «Vielleicht ist der Knoten jetzt endlich geplatzt. Diesen Sieg haben wir gebraucht», sagte Gerry van Gerwen, Chef des Teams nach dem Sieg von Fabian Wegmann beim Eschborn- Frankfurt City Loop. Der Niederländer strahlte im Ziel mit Renn-Organisator Bernd Moos-Achenbach um die Wette. Denn wie die Milram-Chefs stand auch der Veranstalter im Jahr eins nach der Umbenennung des einstigen Klassikers Rund um den Henninger Turm unter enormem Druck. «Mir sind Tonnen an Steinen vom Herzen gefallen», gestand der Unternehmer nach der gelungenen Veranstaltung, die wieder zum Publikums-Magnet wurde.

Dass sich mit dem deutschen Radsport-Meister Wegmann im riesigen Frankfurter Neubaugebiet Riedberg ein einheimischer Radprofi in die Siegerliste eintrug, dürfte für den Fortbestand des Rennens genauso bedeutend gewesen sein wie für die Zukunft der Milram-Truppe, der einzig der einzig verbliebenen deutschen Pro-Tour-Mannschaft . «Natürlich waren wir enttäuscht vom Verlauf der Frühjahrsklassiker. Wenn wir bei den Ardennen-Rennen nicht einmal unter die ersten Zehn fahren, haben wir natürlich ein Problem», gestand van Gerwen.

Der Team-Manager hatte vor der Saison mit der Zielvorgabe von 25 Erfolgen die Messlatte ziemlich hoch gelegt. Nach dem verkorksten Start benötigt er nun dringend Ergebnisse, um den Bremer Nordmilch-Konzern als Hauptsponsor bei der Stange zu halten. Schließlich steht der Radsport nach wie vor mit dem Rücken zur Wand, wozu die jüngsten Dopingfälle der ehemaligen Gerolsteiner-Profis Stefan Schumacher und Davide Rebellin noch einmal nachhaltig beitrugen. Zum Jahresende wird Nordmilch sein weiteres Sponsoring auf den Prüfstand stellen.

Dass der Verdacht bei insgesamt 15 ehemaligen Fahrern und Mitarbeitern aus der Eifel-Equipe nun auch beim Team Milram mitfährt, ist da nur verständlich. Van Gerwen hält sein Team aber für sauber. «Bei uns ist das in den Verträgen explizit geregelt, wir fahren da eine ganz klare Linie. Wer dopt, der fliegt. Mehr kann man nicht machen», meinte der 56-Jährige. Auch Wegmann wehrt sich gegen den Generalverdacht, alle ehemaligen Gerolsteiner-Profis seien zwangsläufig schwarze Schafe. «Das ärgert mich enorm. Ich musste oft zurückstecken wegen dieser Leute und zu allem Überfluss muss ich mich für sie jetzt noch rechtfertigen», sagte der Münsteraner, der sich mit dem Sieg in Frankfurt einen Kindheitstraum erfüllte. Rang drei ging an seinen Teamkollegen Christian Knees.

Der erste Saisonsieg des 28-Jährigen soll für das deutsche Vorzeige-Team zur Initialzündung werden. «Der Sieg tut gut und gibt viel Auftrieb. Das große Ziel bleibt ein Etappensieg bei der Tour de France», sagte Linus Gerdemann, der in Frankfurt das Rennen als Ausreißer lange mitbestimmte. Als nächste Herausforderung steht jedoch zunächst der Giro d'Italia (9. bis 31. Mai) an. «Dort wollen wir unseren positiven Trend fortsetzen. Der Trend stimmt», jubelte van Gerwen, auch er von einer Zentnerlast befreit. In Italien wird in erster Linie Markus Fothen im Brennpunkt stehen.


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