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30.03.2009 17:11
Stuttgart will auch 2010 kein Sechstagerennen machen

Stuttgart (rad-net) - Auch im kommenden Jahr findet kein Sechstagerennen in Stuttgart statt. «Mit dem Hauptsponsor Hofbräu ist abgestimmt, dass wir das Sechstagerennen auch 2010 noch einmal aussetzen», sagte Andreas Kroll, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft «in.Stuttgart». Grund seien die negativen Folgen der Dopingproblematik für Vermarktung, Sponsorensuche und die Akzeptanz bei den Fans. Ob die Traditionsveranstaltung ihre 26. Auflage 2011 erlebt, sei noch offen. Im kommenden Jahr solle neu beurteilt werden, wie sich die Situation im Radsport darstelle, teilten die Stuttgarter mit.

Unter dem Eindruck der damaligen Dopingenthüllungen um den Nürtinger Radprofi Stefan Schumacher hatten die Veranstalter des Stuttgarter Hallenspektakels im Oktober vergangenen Jahres das für diesen Januar geplante Rennen abgesagt. Auch damals war die Entscheidung mit einem Imageproblem des Profi-Radsports begründet worden.

Verantwortliche des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) sowie des Verband Deutscher Radrennveranstalter (VDR) hatten danach mit Unverständnis und heftiger Kritik reagiert. «Die angegebenen Gründe für diese Absage sind nicht nachvollziehbar», so Ernst Claußmeyer, Vorsitzender des VDR gegenüber rad-net. «Offensichtlich werden wirtschaftliche Probleme jetzt auf Dopingprobleme geschoben», so der Dortmunder weiter. Ähnlich hatte sich auch der BDR-Präsident Rudolf Scharping geäußert: Er könne feststellen, «dass einige die Situation nutzen, um sich salopp gesagt vom Acker zu machen», so Scharping.

Man habe «intensive Gespräche geführt» und sei zu dem Entschluss gekommen, «das Renen angesichts der Situation im Profi-Radsport im kommenden Jahr nicht durchzuführen», hatte Andreas Kroll die Absage im Oktober begründet. Die Turbulenzen im Radsport hätten die Veranstalter zum Handeln gezwungen. «Der Profi-Radsport hat ein enormes Imageproblem, das wir zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht auffangen können. Das trifft uns als Sechstage-Veranstalter voll mit», sagte Kroll. Eine konsequente Marketingstrategie mit der Gewinnung neuer Sponsoren, die Logenvermarktung und ein erfolgreicher Kartenverkauf seien so nicht möglich.

Aus den Reihen des VDR war damals auch Kritik an der Art der Absage laut geworden: «Wir sind verärgert, dass der Stuttgarter Veranstalter ohne sich mit dem VDR zusammengesetzt oder diesen informiert zu haben, das Rennen abgesagt hat», so der Geschäftsmann. Veranstalter des Sechstagerennens in Stuttgart ist die Veranstaltungsagentur «in.Stuttgart», als 100-prozentige Tochter der Stadt Stuttgart sowie zentrale Veranstaltungspartner für alle großen Events in der Landeshauptstadt. Bürgermeisterin im Referat Kultur, Bildung und Sport in Stuttgart ist Frau Dr. Susanne Eisenmann.

VDR übt Kritik an Stuttgart: «Gründe für die Absage nicht nachvollziehbar»
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«Doping-Affären»: Kein Sechstagerennen in Stuttgart


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