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Siegerjubel: Jos van Emden. Foto: Florian Schaaf
03.10.2007 17:55
Erneut Außenseitersieg: Jos van Emden gewinnt am Schloss in Münster, Ciolek Zweiter

Münster (rad-net) - Der Niederländer Jos van Emden hat die zweite Auflage des Sparkassen Münsterland Giro gewonnen. Der 22-Jährige vom Continental-Team Rabobank setzte sich auf der letzten Runde in der Innenstadt von Münster aus der großen Spitzengruppe ab und feierte vor tausenden Radsportfans am Prinzipalmarkt einen der größten Erfolge seiner Karriere. „Dieses Jahr war nicht so gut, im vergangenen Jahr war ich noch Siebter bei den Weltmeisterschaften, daraufhin sollte eigentlich der Durchbruch kommen, aber dann hatte ich Probleme mit dem Knie und konnte einige Monate nicht fahren, um so wichtiger ist dieser Sieg jetzt für mich“, so van Emden. Ausgerechnet der Sieger jener Weltmeisterschaft von Salzburg hatte dagegen in Münster das Nachsehen: Gerald Ciolek blieb beim Sieg im Sprint der restlichen Spitzengruppe noch Platz zwei. „Es war den anderen wohl bekannt, dass ich ganz gut sprinten kann, entsprechend haben irgendwie alle auf uns geschaut“, so T-Mobile-Profi Ciolek, der mit Eric Baumann noch einen Teamkollegen in der Spitzengruppe hatte. Dritter wurde mit Stefan van Dijk vom Team Wiesenhof-Felt ein weiterer Niederländer. Marcel Sieberg vom Team Milram kam nach Platz drei im Vorjahr diesmal auf den vierten Platz.

Für die Lokalmatadoren Fabian Wegmann und Linus Gerdemann gab es dagegen auch im zweiten Anlauf nicht viel zu holen. Der Deutsche Meister Wegmann gehörte mit seiner Mannschaft zu den Aktivposten im Feld, wurde aber letztlich nicht belohnt. Robert Förster wurde als bester Gerolsteiner-Profi Sechster, Fünfter Steffen Radochla vom Team Wiesenhof-Felt. Linus Gerdemann versteckte sich zum Saisonfinale weitgehend im Feld um Kräfte zu sparen, verpasste kurz vor dem Ziel aber ebenfalls den Sprung in die entscheidenden Gruppe. „Es war schon anstrengend, aber ich fand die Runde sogar leichter als im Vorjahr. Schade, dass es trotzdem nicht gereicht hat, aber ich glaube als Lokalmatador steht man hier auf jeden Fall unter besonderer Beobachtung, die wollten mich wohl nicht in die Gruppe lassen“, so der Etappensieger der Tour de France. Zufrieden war er trotzdem. „Zum Schluss der Saison fehlt langsam etwas die Kraft, dafür war es okay“, so Gerdemann.

Das Rennen, das im zweiten Jahr in Steinfurt gestartet wurde, hatte gleich hektisch begonnen. „Das war von Anfang an sehr schnell und hektisch“, so Gerald Ciolek. Ruhe kehrte erst ein, als sich mit Chris Anker Sorensen vom Team CSC und René Weissinger vom Team Volksbank aus Österreich zwei starke Fahrer in der Flucht versuchten. „Danach war das Rennen kontrolliert, das war dann etwas angenehmer“, so Ciolek. Bis auf maximal knapp sieben Minuten ließ das Feld die beiden Ausreißer davon, dann wurde unter der Führung des Team Gerolsteiner die Verfolgung organisiert. Auch Fabian Wegmann versuchte sich im Teutoburger Wald mit Angriffen, kam aber nicht weg.

In den letzten Anstiegen der Strecke wurde schließlich zuerst Weissinger, dann Sorensen gestellt, nach 165 Kilometern war das Feld wieder komplett. Danach setzte sich eine Gruppe mit anfangs 28 und dann 34 Fahrern ab, die das Finale unter sich ausmachte und in Münster von einer unglaublichen Zuschauerkulisse empfangen wurde. „Wir haben noch keine genauen Zahlen, aber das war auf jeden Fall mehr als im Vorjahr und eine Rekordkulisse“, so Andrea Hanke, Sportdezernentin der Stadt Münster.

In der Internationalen Deutschen Meisterschaft blieb damit alles wie gehabt. Gerald Ciolek, der Jens Voigt nur noch durch einen Sieg vom Spitzenplatz hätte verdrängen können, belegt damit in der Abschlusswertung Platz zwei.

Rekorde gab es auch bei den Jedermannrennen um „Cup der WestLB“, „Cup der Westfälischen Provinzial Versicherung“ und den „Cup der LBS“. Insgesamt nahmen 2731 Aktive die Rennen auf. 142 gehörten zu den Internationalen Deutschen Hochschulmeisterschaften, 1057 waren über die 100 Kilometer dabei, 618 über die 130 Kilometer und 914 über die 60 Kilometer. Komplettiert wurde das Teilnehmerfeld durch die Jugend- und Amateurrennen in der Innenstadt Münsters sowie über 200 Kinder in den „Fette-Reifen-Rennen“. Stefan Schwenke

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