Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Webseite RSJ
News
Wir über uns
Jugendvorstand
LV-Jugendleiter
Nachwuchsprogramm
Klasseneinteilung
Sichtung - GA´s
Sichtung - Rangl./Erg.
Jugendmaßnahmen
Radschlag - Infos!
Bike Hero
DFJW
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3240 Gäste und 10 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Daniel Becke: „Doper verletzen meine Grundrechte“
01.08.2007 18:09
Daniel Becke: „Doper verletzen meine Grundrechte“

Frankfurt (rad-net) - Die anhaltenden Doping-Affären im Radsport haben Olympiasieger Daniel Becke (Erfurt) zu einem ungewöhnlichen Schritt veranlasst. In einem „offenen Brief an die deutsche Politik“ mit angehängter Petition an den Deutschen Bundestag beklagt Becke die Verletzung seiner Grundrechte durch dopende Mitkonkurrenten und fordert deshalb vom Gesetzgeber härtere Strafen.

„Ich sehe mich bei der Ausübung meines Berufs als Profi-Radsportler in meinem Grundrecht der Handlungs- und Berufsfreiheit verletzt“, schreibt Becke. „Die hinlänglich bekannten Manipulationen der Leistungsfähigkeit einer Vielzahl von Berufskollegen mittels Doping nötigen mich dazu, meine Gesundheit zu schädigen. Und ich werde durch den Nichtgebrauch von Dopingmitteln wirtschaftlich geschädigt.“

Seine gesundheitliche Schädigung sieht Becke „insbesondere deswegen als gegeben an, weil ich mich ungedopt mit gedopten Mitkonkurrenten auf physiologischer Ebene messen muss. Grund für die Schädigung meiner Gesundheit sehe ich in der mir aufgenötigten, dauerhaften Überbeanspruchung der eigenen Physis.“

Becke schreibt, er habe sich gegen „mir weit offen liegende Doping-Möglichkeiten und Strukturen“ entschieden. Gleichzeitig kritisiert er zu geringe präventive Maßnahmen im Kampf gegen Doping. „Ich habe für jeden Radprofi Verständnis, der sich anders entschieden hat, weil die Argumente, die mich bewogen haben, nicht zu dopen, sehr privater Natur waren und es für mich ganz offensichtlich war, wie vielen meiner Kollegen diese Argumente nicht zur Hand sind.“

Becke übergab seinen offenen Brief und die Petition dem Bund Deutscher Radfahrer mit der Bitte um Weiterleitung an den Bundestag und den Deutschen Olympischen Sportbund. Zeitnah wird es ein Gespräch mit dem BDR-Präsidium geben. Becke erklärte sich ferner bereit, seine Erkenntnisse über die „offen liegenden Doping-Möglichkeiten und Strukturen“ gegenüber der unabhängigen Anti-Doping-Kommission des BDR näher zu erläutern.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.035 Sekunden  (radnet)