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McEwen gewinnt erste Tour-Etappe.
08.07.2007 17:51
McEwen gewinnt erste Tour-Etappe

London (dpa) - Trotz der drückenden Last der Doping-Diskussion ist die Tour de France schnell zur sportlichen Tagesordnung übergegangen.

Beim Etappensieg des Australiers Robbie McEwen im Ziel des ersten Tagesabschnitts in Canterbury und bei Fabian Cancellaras Erfolg beim Prolog vor dem Überraschungs-Zweiten Andreas Klöden herrschte Party-Stimmung. Die Polizei zählte zum Auftakt in «Swinging London» über eine Million Zuschauer.

McEwen, der 18 Kilometer vor dem Ziel nach einem Sturz noch 18 Sekunden Rückstand hatte, ließ der Konkurrenz - darunter Erik Zabel, der beim Tour-Auftakt seinen 37. Geburtstag gefeiert hatte - nach 203 Kilometern keine Chance. Trotzdem blieb sein Griff nach dem Gelben Trikot vergebens. Der Schweizer Zeitfahr-Weltmeister Cancellara, der mit einem Stundenmittel von 53,66 Kilometern den drittschnellsten Tour-Prolog aller Zeiten schaffte, verteidigte die Führung in der Gesamtwertung. «Ich will das Trikot bis nach Frankreich bringen», hatte Cancellara vor dem Start der 1. Etappe an der Tower Bridge erklärt. Klöden blieb mit 13 Sekunden Rückstand Zweiter im Gesamtklassement.

«Das war heute eines meiner besten Rennen überhaupt. Ich bin gestürzt und wurde danach im Sprint auch noch bedrängt - trotzdem habe ich es geschafft. Sieben Kilometer vor dem Ziel war ich mit Hilfe meiner Teamkollegen nach meinem Sturz wieder im Hauptfeld und bin dann mit Frust und Wut im Bauch ganz nach vorne gefahren. Mal sehen, wie es morgen läuft», sagte der 35-jährige McEwen, der Klöden das Grüne Trikot abnahm, das der Astana-Fahrer jedoch nur in Vertretung für Cancellara getragen hatte. Robert Förster vom Team Gerolsteiner war mit seinem sechsten Platz zufrieden: «Das zeigt mir, dass ich vorne bei den besten Sprintern dabei bin.»

Klöden, der mit der Konkurrenz und der deutschen Presse kämpft, hatte zum Auftakt der 94. Tour mit seinem zweiten Platz hinter Cancellara für eine große Überraschung gesorgt. Sie machte zugleich klar, dass der Wahlschweizer aus dem Astana-Team ein heißer Kandidat auf seinen ersten Toursieg ist. Die «L'Équipe» erklärte ihn zum neuen Favoriten. Der Tour-Dritte des Vorjahres, der bei der offiziellen Pressekonferenz zwei Tage vor dem Start Fragen zum Thema Doping nicht zuließ, unterstrich, dass sein Formaufbau die Note eins zu verdienen scheint.

Noch nie in seiner Karriere konnte sich Klöden so konzentriert und ohne Verletzungen und Krankheiten auf den Saisonhöhepunkt vorbereiten. Im Frühjahr unterstrich er mit seinen Siegen bei Tirreno-Adriatico und bei der Sarthe-Rundfahrt seine erstaunliche Verfassung. Nach seinem zweiten Platz im Prolog verließ Klöden wortlos und fluchtartig seinen Mannschaftsbus. Später rang er sich vor Journalisten ein kurzes Statement ab. Er wolle versuchen, in den nächsten Tagen den herausgefahrenen Zeitpuffer auf die vermeintlichen Mitfavoriten zu verteidigen.

Der Gewinner der olympischen Bronzemedaille von Sydney hinter Freund Jan Ullrich und seinem jetzigen Team-Kapitän Alexander Winokurow hatte auf 7,9 Kilometern einen bemerkenswerten Vorsprung herausgefahren: 13 Sekunden auf Winokurow, 27 auf Levi Leipheimer und 30 Sekunden auf Alejandro Valverde. Von der Gala-Vorstellung ist die Hierarchie im Astana-Team nach Worten des Teamchefs Mario Kummer aber noch nicht berührt: «Winokurow ist unser Kapitän.»

Aud der ersten Etappe hatte zunächst David Millar auf sich aufmerksam gemacht. Der Schotte, der beim Prolog als Spezialist auf Rang 13 enttäuschte, startete seine Attacke schon kurz nach dem Start. Nach 50 Kilometern erhielt Millar von vier Fahrern Gesellschaft. Aber die fünf Ausreißer hatten gegen das Feld keine Chance. 27 Kilometer vor dem Ziel war die Spitzengruppe eingeholt. Stéphane Auge aus Frankreich hielt wegen des winkenden Bergtrikots noch sieben Kilometer länger durch.

Danach starteten weitere Attacken, letztlich ohne Erfolg. Die Sprinter wollten sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen und taten mit ihren Teams alles, um das Feld im Finale kompakt zusammenzuhalten. Der hoffnungsvolle Brite Mark Cavendish aus dem T- Mobile-Team hatte im ungünstigsten Moment einen Defekt. Dadurch war der hinterher bitter enttäuschte Sprinter schon 21 Kilometer vor dem Ziel aus dem Rennen. Bester Deutscher war der Markkleeberger Förster, der schon Etappen beim Giro und bei der Spanien-Rundfahrt gewann.

Auf der 2. Etappe erreicht die Tour Frankreich. Der zweite Tagesabschnitt über 168,5 Kilometer wird in Dünkirchen gestartet, nachdem die Fahrer mit dem Eurostar-Zug England verlassen. Gent in Belgien ist das Ziel des Abschnitts, der wieder etwas für die Sprinter sein sollte.


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