Berlin (rad-net) - Leistung, Ehrgeiz und Spaß am Radsport lassen die Nachwuchsfahrer des Berliner Sportvereins (BSV) AdW von Jahr zu Jahr erfolgreicher werden. Es gibt kaum noch einen Fahrer beim BSV, der nicht im Besitz mindestens eines Berliner Meistertitels ist. Beachtliche 59 Medaillen errang der Nachwuchs allein im letzten Jahr bei Berliner Meisterschaften auf Straße und Bahn, ganz abgesehen von den vielen Top-Platzierungen im Verlauf der Saison.
Doch man muss nicht zwangsläufig zum Leistungssportler avancieren, um in der Nachwuchsabteilung des BSV AdW in die Pedale treten zu
können: „Durch die vielen Erfolge sollte man sich auf keinen Fall abschrecken lassen, wir zwingen niemanden dazu, an Wettkämpfen
teilzunehmen. Wichtig ist nur, dass man einigermaßen sportlich ist und sich für Radsport interessiert und begeistern kann, der Rest kommt
dann meist von selbst“, sagt Monique Gassel, Jugendleiterin des BSV. Um Kinder und Jugendliche, aber vor allem auch deren Eltern für den
Radsport zu begeistern, bietet der BSV AdW seinen Neueinsteigern ein vierwöchiges Probetraining an, bei dem neben einem Rad auch die
notwendige Bekleidung gestellt wird.
Das Straßentraining führt den BSV-Nachwuchs meist nördlich oder südlich Berlins ins benachbarte Brandenburg. Zum Bahntraining findet man
sich im Berliner Velodrom ein, wo auch die Nationalfahrer trainieren: „Wenn unser Nachwuchs die Profis und Nationalfahrer auf der Bahn
trainieren sieht, dann weckt dies ungeahnten Ehrgeiz in ihnen. Vor allem macht es ihnen aber Spaß, so hautnah dabei zu sein. Dafür
verzichtet man schon mal gerne auf die halbe Trainingseinheit und glücklicherweise wirkt sich das eher positiv als negativ auf die
Leistungen der Kinder aus“, erzählt Gassel, die stolz auf die vielen Erfolge ihrer Schützlinge ist.
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