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20.03.2000 14:17
Team Cologne im Soll

Kaum sitzt Sportdirektor Dieter Koslar wieder am Steuer des Materialwagens, schon läuft es wieder beim Team Cologne. So stand am Samstag in Dokkum /Ostfriesland ein Klassiker über 186 Km auf dem Programm. 7 Fahrer des Teams waren am Start. Sofort nach der Startfreigabe ging es richtig zur Sache. So waren auch nach 4 Km schon 35 Fahrer abgehängt. Darunter leider auch Björn Glasner. Michael van der Wolf kam schon früh durch einen Sturz zu Schaden und mußte bereits nach 10 km die Segel streichen. Lediglich Schumann, van Dijk und Lucassen kamen mit der Spitze auf den Rundkurs in Dokkum. Hier setzte sich am Schluß John Talen (Team Spar-Oki) vom Felde alleine ab und fuhr den Sieg nach Hause. Für Stefan van Dijk sprangen die ersten UCI-Punkte mit Platz 7 heraus. Beim Gedächnisrennen zu ehren des ehemaligen Weltmeister Rudy Dhaenens, der vor 4 Jahren bei einem Autounfall ums Leben kam, startete das Team mit Raymond Meijs am Sonntag. Bei dem sehr schnell gefahrenen 1.4 UCI-Rennen war in jeder Gruppe das Team Cologne mit ein oder zwei Fahrern vertreten. So war auch der am Tag vorher gestürzte van der Wolf wieder mit dabei und fuhr mit in der Spitze. Als noch 80 Km zu fahren waren, setzten sich 17 Fahrer vom Feld ab. Dabei Bert Grabsch und Sören Petersen, die beide einen guten Tag erwischt hatten. Zum Finale nach 186 Km setzten sich aus dem Spitzenfeld 3 Fahrer ab und mit Nico Eckhout (Team Palmans) gewann ein Fahrer, dem nach starker Leistung der Sieg zu gönnen war. Bert Grabsch erreichte Platz 5 in einer Verfolgergruppe während Sören Petersen Platz 9 erreichte und damit den Sprint der verbliebenen ehemaligen Spitzengruppe gewann. Nach dem Zieleinlauf war der Chef Dieter Koslar mit dem erreichten voll zufrieden. Bei beiden Rennen, Vlaamse Ardennen und Rudy Dhaenens wurde gepunktet. Rennen , wo man vor einem Jahr leer ausging. Mit dem erreichten konnten die Fahrer beim Start bei Köln-Schuld-Frechen nicht ganz zufrieden sein. Björn Glasner auf Platz 4 und Dirk Schumann als Sprintsieger des Hauptfeldes auf Platz 10 waren die besten Plazierungen. Im Hauptfeld befanden sich zudem Jörg Scherf und Tiaan Kannemeyer. Das Rennen litt unter sehr schlechtenWitterungsverhältnissen. Teilweise herrschte Nebel mit Sichtweisen von nur 30 Metern. Hinzu kam das die Begleitfahrzeuge sehr schlecht informiert waren und an Ihren eigentlichen Aufgaben, die Fahrer zu betreuen, von übereifrigen Funktionären gehindert wurden. So wurde ein von den Veranstaltern gut vorbereitetes Rennen erheblich behindert. Sieger wurde der erst 19 jährige David Arvalho (Team Löwik).
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