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Fabian Cancellara jubelt über den Gewinn des Prologs.
03.07.2004 21:46
Cancellara gewinnt Prolog - Armstrong 17 Sekunden vor Ullrich

Lüttich (dpa) - Im ersten Schlagabtausch der 91. Tour de France hat Lance Armstrong einen unerwartet deutlichen Punktsieg gegen Jan Ullrich gelandet.

Im 6,1 Kilometer langen Prolog in Lüttich, den überraschend Tour-Neuling Fabian Cancellara (Schweiz) gewann, nahm der zweitplatzierte Armstrong seinem Rivalen Ullrich 17 Sekunden ab. Der ehemalige U-23-Weltmeister Cancellara fuhr vor mehreren Hunderttausend Zuschauern die drittschnellste Prologzeit der Tour de France überhaupt und ist damit erster Träger des Gelben Trikots. Der 23 Jahre alte Rad-Profi siegte in 6:50 Minuten mit einem Stundenmittel von 53,56 Km/h.

Ullrich war mit seiner Vorstellung auf dem technisch nicht sehr anspruchsvollen Parcours, der allerdings Kopfsteinplaster-Passagen aufwies, nicht vollständig zufrieden. «Ich bin kein volles Risiko gefahren - mit dem Ergebnis bin ich gut dabei. Es sind nur 17 Sekunden, am Ende werden es Minuten sein - vielleicht für mich», sagte der 30 Jahre alte Olympiasieger, der von der starken Vorstellung Armstrongs etwas überrascht schien. «Natürlich bin ich ein bisschen enttäuscht. Ich weiß noch nicht, was los war. Vielleicht hatte Armstrong einen Supertag und Jan nicht so», sagte Ullrichs Betreuer Rudy Pevenage nach dem Prolog, der die Blütenträume im T-Mobile-Lager etwas gedämpft hat.

Ullrich, der im Vorjahr in Paris bei der Jubiläums-Tour nur um 61 Sekunden an Armstrong gescheitert war, erwischte einen schlechteren Start als 2003. Beim Prolog im Vorjahr in Paris hatte er dem 32-jährigen Texaner, der in diesem Jahr als erster Profi die Tour zum sechsten Mal gewinnen will, fünf Sekunden abgenommen. Armstrong ging anders als im Vorjahr nicht im Gelben Trikot an den Start.

«Die letzten Tage hier in Lüttich waren mit den vielen offiziellen Terminen sehr stressig», sagte Armstrong und wirkte schon vor dem Start leicht genervt. Dann kämpfte er aber wie ein Berserker und hätte den Schweizer Zeitfahr-Meister Cancellara beinahe noch von der Spitze verdrängt. «Ich habe Schweizer Sportgeschichte geschrieben, schließlich habe ich Armstrong in einem Zeitfahren bezwungen», sagte der überglückliche Cancellara, der den Tränen nahe war. Für den großen Favoriten und Vorjahressieger Bradley McGee aus Australien blieb mit 9 Sekunden Rückstand nur Rang vier.

Als starker Sprinter wollte Danilo Hondo (Cottbus) für die nächsten Tage in Reichweite des Gelben Trikots bleiben - was dem Gerolsteiner-Profi mit 7:09 Minuten auf Platz 21 auch gelang. «Der Kurs ist sehr unrhythmisch und erfordert viel Kraftaufwand. Aber es ist mir gelungen, nicht zu viel auf die Spitze zu verlieren und vor anderen Sprintern zu bleiben, so dass ich in den nächsten Tagen mit Zeitgutschriften vielleicht die Chance auf Gelb habe», meinte Hondo. Der Berliner Jens Voigt vom dänischen CSC-Team war auf Rang sieben mit 11 Sekunden Rückstand bester Deutscher.

Für den Australier Matthew White vom französischen Cofidis-Team war die Tour schon vor dem Prolog beendet. Beim Warmfahren auf dem Kurs stürzte er und brach sich das Schlüsselbein. Er wurde vom Belgier Peter Farazijn ersetzt.


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