Hamilton (dpa) - Bei den Weltmeisterschaften im Straßenradsport im Oktober im kanadischen Hamilton hat es keine Dopingfälle gegeben, bestätigte der Internationale Radsport-Verband (UCI).
Die B-Tests der vier auffälligen Urin-Proben bei den Männern sind negativ ausgefallen. Zu den Verdächtigen gehörte unter anderem Weltmeister Igor Astarloa (Spanien). Die Proben wurden sowohl in Lausanne als auch in Montreal untersucht. Auch die Kanadierin Genevieve Jeanson, die wegen eines zu hohen Hämatokritwertes, der auf die Einnahme des Blutdopingmittels Erythropoietin (EPO) hindeutet, nicht am Straßenrennen der Frauen teilnehmen durfte, war nicht gedopt.