Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Trial
Vereine
Termine
Wettkampfbest.
Generalausschr.
Meisterschaft
Kommissäre/Trainer
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4095 Gäste und 3 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Franziska Koch und die Schweizerin Nadja Grod im Duell um die Bronzemedaille. Foto: Erhard Goller
07.09.2017 07:11
Deutsche Juniorinnen stark bei der MTB-WM, aber ohne Medaille

Cairns (rad-net) - Bei den Mountainbike-Weltmeisterschaften in Cairns (Australien) sind die deutschen Juniorinnen an den Medaillen vorbeigefahren. Mit den Plätzen fünf, sieben und zehn landeten Franziska Koch (Mettmann), Ronja Eibl (Grosselfingen) und Leonie Daubermann (Gessertshausen) mit überzeugenden Leistungen, aber ohne Fortune alle in den Top-Ten. Europameisterin Laura Stigger aus Österreich (1:03:27) gewann WM-Gold, 15 Sekunden vor der Französin Loana Lecomte (+0:15) und 1:41 Minuten vor der Schweizerin Nadja Grod.

Bis in die zweite Runde hinein sah es für die deutschen Mountainbikerinnen erst mal gut aus. Leonie Daubermann lag hinter Stigger und Lecomte an dritter Stelle, 25 Sekunden dahinter führte Franziska Koch eine vierköpfige Verfolgergruppe an.

Doch dann unterlief Daubermann in der obersten technischen Sektion, einem Steinfeld ein kleiner Fahrfehler. Sie stürzte, fiel auf den Kopf und verdrehte sich den Sattel um 90 Grad. Zudem funktionierte die Hinterrad-Bremse nicht mehr. So verlor sie auf der Abfahrt rasch 30 Sekunden und mit Kopfschmerzen war sie nachher auch nicht mehr in der Lage ihren Rhythmus zu finden. «Es ist echt hart auf dem Bronze-Platz so zu stürzen, das tut echt weh. Ich habe mich sehr gut gefühlt», bedauerte eine enttäuschte Leonie Daubermann, die sich aber immerhin noch auf dem zehnten Rang (+3:42) ins Ziel kämpfte.

Durch ihren Sturz befand sich Franziska Koch plötzlich auf dem dritten Rang und die Schweizerin Nadja Grod stellte sich als die härteste Konkurrentin heraus. Die war in der langen Abfahrt die Schnellere und schon in der vorletzten Runde musste Koch auf Flachpassage zum Ziel einen Rückstand von fünf Sekunden egalisieren.

So ging das Duo gemeinsam in die letzte Runde. Koch ging als Erste in den Anstieg, war aber offenbar schon ziemlich angeschlagen. Die Streckenführung lässt dort kaum ein Überholen zu, so dass Grod erst mal hinter der Deutschen Meisterin bleiben musste und die Italienerin Marika Tovo sogar aufschließen konnte. Als der höchste Punkt des Kurses fast erreicht war, da schaffte es Grod mit etwas Risiko doch noch an Koch vorbei zu schlüpfen und als Erste in den Downhill zu gehen und mit 15 Sekunden Vorsprung unten anzukommen.

Damit war die Entscheidung über die Bronzemedaille gefallen. Franziska Koch wurde auch von Tovo passiert, versuchte auf der Flachpassage zum Ziel zwar noch mal alles, doch es reichte nur noch dafür, den fünften Rang (+2:21) zu verteidigen, 40 Sekunden hinter Bronze und 20 Sekunden hinter Tovo.

Im Ziel war Koch so erschöpft, dass sie sich nicht mehr auf den Beinen halten, geschweige denn Auskunft über ihr Rennen geben konnte. Die Leistung, die Koch nach einem schlechten Start gezeigt hatte, war aber aller Ehren wert.

Das gilt auch für Ronja Eibl, die sich mehr erhofft hatte als Rang sieben (+3:10). Doch sie erwischte einen, für ihre Verhältnisse, miserablen Start und hatte dann Mühe sich nach vorne zu arbeiten. «Mir ist am Start eine vors Rad gefahren», ärgerte sich Eibl. «Ich denke, meine Verfassung hätte Top Fünf erlaubt», meinte Eibl. Doch am Anstieg wurde sie dann von einer Südafrikanerin blockiert und kam nur als Zwölfte aus der ersten Runde. «Eigentlich habe ich das ganze Rennen schlecht Luft bekommen, keine Ahnung warum. Die Beine waren dann halt auch nicht richtig gut», meinte Eibl, die 3:10 Minuten Rückstand aufwies.

Vorne hatten sich Laura Stigger und Loana Lecomte, wie schon bei der EM, abgesetzt und in der vorletzten Schleife konnte sich die in der ganzen Saison überragende Österreicherin dann absetzen und einen Vorsprung von 20 Sekunden herausholen - trotz eines heftigen Sturzes beim Team Relay am Tag zuvor.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.018 Sekunden  (radnet)