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Manuel Fumic wurde im Hadleigh Park Siebter. Foto: Archiv/Traian Olinici
31.07.2016 17:52
Gluth und Fumic bei MTB-Rennen im Hadleigh Park Sechster und Siebter

Essex (rad-net) - MTB-Weltmeister Nino Schurter (Scott-Odlo) ist im Hadleigh Park seiner Favoritenstellung gerecht geworden und hat sein letztes Rennen vor den Olympischen Spielen in Rio vor Luca Braidot (Forestale) und Matthias Stirnemann (Möbel Märki) gewonnen. Bester Deutscher war Martin Gluth (Novus-OMX) auf Platz sechs, der Manuel Fumic (Cannondale Factory Racing) knapp hinter sich ließ.

Fumic war praktisch das komplette Rennen mit Gluth am Hinterrad unterwegs. Der Kirchheimer lag mit dem Freiburger in der zweiten Gruppe ab Platz sechs. Während einerseits von hinten der schlecht gestartete Julien Absalon (BMC Racing) vorbei ging, kam Sam Gaze nach seiner Anfangs-Offensive zurück, Marco Fontana (Cannondale Factory Racing) fiel durch Defekt zurück, wie auch Maxime Marotte (BH-Sr Suntour-KMC). So kam es zum Sprint zwischen den beiden Deutschen, den Martin Gluth zeitgleich mit Fumic für sich entscheiden konnte. Beide wurden mit 1:28 Minuten Rückstand auf den Plätzen sechs und sieben gewertet.

«Für mich lief es richtig geil. Wenn man sich die Konkurrenz anschaut, denke ich, das war das beste Rennen meiner Karriere», freute sich Martin Gluth. «Mani hatte ein super Tempo, immer mit Zug, das war perfekt für mich. Ich habe mich dann auf meine Stärke im Finish konzentriert, Zielsprint, das kann ich ja. Und es hat geklappt.»

Manuel Fumic nahm es gelassen, dass ihm der 25-Jährige den sechsten Platz noch wegschnappte. «Ich habe gar nicht so auf das Ergebnis geachtet. Ich hatte bis zum Schluss richtig Punch und keine negativen Gedanken. Das war wichtig für mich, mehr will ich gar nicht sagen», erklärte Fumic. Ein Fortschritt gegenüber den vergangenen Wochen scheint das Rennen für ihn auf jeden Fall gewesen zu sein.

Für U23-Fahrer Robin Hofmann (Haibike-Ötztal) diente das Rennen zum Sammeln von Erfahrungen. Er wurde 29. (+11:43). «Es war ein solides Rennen, aber kein richtig gutes. Aber es war cool auf dem Olympia-Kurs von 2012 fahren zu können und gegen die Besten der Welt», sagte Hofmann.

Im Kampf um den Sieg in dem HC-dotierten Rennen, gab es in der ersten Hälfte der Konkurrenz einige Führungswechsel. U23-Weltmeister Sam Gaze (Specialized Racing) zeigte sich in Runde eins an der Spitze, dann übernahm auch Thomas Litscher einmal die Führung. Nino Schurter war präsent, fühlte sich in den ersten Runden aber «nicht ganz frisch», wie er sagte. «Ich war noch müde vom Höhentraining», gestand der Schweizer.

Doch nach der Hälfte der Distanz war er es, der die Spitzengruppe sprengte. Nur dessen Landsmann Matthias Stirnemann (Möbel Märki) konnte folgen, während Litscher seinen Versuch hinterher zu jagen mit Rückenschmerzen bezahlte und vorübergehend einen Gang rausnehmen musste.

Stirnemann unterlief dann in der vierten von sieben Runden ein Flüchtigkeitsfehler. «Ich bin in der schnellsten Passage der Strecke gestürzt und habe ziemlich Glück gehabt. Der Helm ist kaputt und eine Seite ist ziemlich aufgeschürft», berichtete Stirnemann. So fuhr Nino Schurter einem weiteren Sieg und einem erfolgreichen Olympia-Test entgegen. «Ich bin sehr zufrieden», gab Schurter zu Protokoll, «es läuft alles nach Plan.»

Stirnemann fand schnell seinen Rhythmus wieder, hatte aber etwas Probleme mit der Konzentration, wie er sagte. In Maxime Marotte (BH-Sr Suntour-KMC) hatte er einen Begleiter, doch der fiel durch Defekt zurück. Stirnemann musste in der Schlussrunde noch den Italiener Luca Braidot (+0:18) vorbeiziehen lassen und wurde am Ende mit 29 Sekunden Differenz auf Schurter (1:21:20) Dritter.

Damen: Schweizer Doppelsieg
Mit einem souveränen Auftritt hat Europameisterin Jolanda Neff (Stöckli Pro Team) die Olympia-Generalprobe erledigt. Die Schweizerin gewann vor ihrer Landsfrau Linda Indergand (Focus XC) und Ex-Weltmeisterin Pauline Ferrand Prevot (Rabo-Liv).

Zwei Runden lang waren Jolanda Neff und Linda Indergand auf dem Olympia-Kurs von 2012 gemeinsam an der Spitze unterwegs. Dann schickte Linda Indergand ihre gleichaltrige Kollegin nach vorne und die schlug ein derart hohes Tempo an, dass das Rennen zu einem Solo wurde.

Der Rücken, so gab Neff hinterher zu Protokoll, zwickt zwar nach wie vor, doch er bremste die Europameisterin nicht. Der Vorsprung wuchs und wuchs und im Ziel musste man 3:44 Minuten warten, ehe man Linda Indergand als Zweite willkommen heißen konnte. «Ich glaube die Polen-Rundfahrt hat meinen Beinen sehr gut getan, das war ein super Training», blickte Jolanda Neff zurück auf die kurze Etappenfahrt auf der Straße, die sie vorige Woche gewonnen hatte. Und im Blick auf die Rückenprobleme meinte sie zuversichtlich: «Ich habe noch drei Wochen bis zum olympischen Mountainbike-Rennen und bis dahin kann noch einiges machen.»

Deutsche Damen waren nicht am Start.

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