Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Trial
Vereine
Termine
Wettkampfbest.
Generalausschr.
Meisterschaft
Kommissäre/Trainer
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1596 Gäste und 13 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Simon Stiebjahn will bei der DM im Eliminator Sprint wieder triumphieren. Foto: Archiv/Armin M. Küstenbrück
27.08.2015 09:38
Sprint-DM Ortenberg: Stiebjahn will Titel verteidigen - Rieder hofft auf erstes Gold

Ortenberg (rad-net) - Vor der Deutschen Meisterschaft im Eliminator Sprint in Ortenberg am Sonntag, den 30. August, gibt es keine eindeutigen Top-Favoriten. Vize-Europameister Heiko Hog aus Breitnau gehört bei den Herren zu den Medaillenkandidaten, genauso wie Titelverteidiger Simon Stiebjahn aus Titisee-Neustadt. Bei den Damen gelten neben der EM-Fünften Nadine Rieder noch eine ganze Anzahl an Sprinterinnen als medaillenverdächtig.

Vize-Europameister Heiko Hog (Freiburger Pilsner-AfK) muss sich damit auseinandersetzen, dass er zu den Favoriten im Kampf um eine DM-Medaille gehört. Auch wenn er in seinen Prognosen lieber zurückhaltend ist, wie er im Interview gesagt hat.

Simon Stiebjahn kennt die Position als Titelkandidat und sein Ziel ist auch klar: «Ich fahre mit dem Ziel Titelverteidigung», sagt Stiebjahn. Als Top-Favoriten sieht er sich aber auch nicht. «Es wird sicher schwer gegen Heiko Hog, David Horvath und Heiko Gutmann», sagt Stiebjahn. Aber auch weil er selbst in jüngster Zeit mit der Transalp und dem Trans-Schwarzwald lange Etappenrennen gefahren ist. Allerdings hat der Allrounder den Wechsel der Disziplinen bisher immer gut hinbekommen.

Stiebjahn nennt die beiden Lexware-Fahrer David Horvath und Heiko Gutmann als Konkurrenten. David Horvath hat seine Fähigkeiten im Sprint schon mehrfach unter Beweis gestellt. Bei den Sprints der KMC Bundesliga war er zweimal Zweiter und einmal Dritter. Damit führt er auch die Sprint-Gesamtwertung der Serie an.

«Ich bin in einer guten Verfassung und habe bei den letzten Sprints immer gezeigt, dass ich vorne mitfahren kann», sagt Horvath. Dass er zu den Favoriten gezählt wird, das ändere für ihn aber die Situation. «Die anderen schauen auf mich und damit muss ich erst mal klar kommen.»

Sein Teamkollege Heiko Gutmann gehört seit der Einführung des Sprint-Wettbewerbs in die Bundesliga im Jahr 2008 zu den besten deutschen Athleten in diesem Wettbewerb. Er war der erste Gesamtsieger in dieser Disziplin. Der 28-jährige Münstertäler geht gelassen in die Sprint-DM. «Es kann viel passieren», spricht er aus Erfahrung. «Ich werde versuchen locker an die Sache ran zu gehen. Wenn man zu viel will und verkrampft, dann geht's in die Hose», meint Gutmann.

Marco Schätzing (Fujibikes-Rockets) hat man vor jedem Sprint in Deutschland auf der Rechnung, er konnte auch schon über gute Resultate jubeln, aber für eine DM-Medaille hat es bisher noch nicht gereicht. «Ich will nicht nur der schnellste Daddy sein, sondern habe meinen beiden Mädels (Tochter und Frau) daheim versprochen, um Edelmetall mitzumischen, wenn sie dem Papa frei geben», sagt Schätzing launig.

Auch Vitus Wagenbauer vom TV Miesbach sollte man auf der Rechnung haben. Der hat bei den drei Wettbewerben des City Mountainbike die Plätze sieben, acht und zwölf belegt und war auch Zwölfter bei der EM.

Damen:
Eine sehr interessante Konstellation bietet das kleine, aber illustre Starterfeld bei den Damen. Die EM-Fünfte Nadine Rieder (AMG-Rotwild) mag in einer leichten Favoriten-Stellung sein, doch die Sonthofenerin trifft auf einige Konkurrentinnen mit viel Potenzial.

Vierte bei der WM 2013, Fünfte bei der EM 2015, ein dritter Platz beim Weltcup in Albstadt - Nadine Rieder hat international die besten Ergebnisse unter den deutschen Sprinterinnen zu bieten. Doch zu einem Deutschen Meistertitel hat es bisher nicht gereicht. Zweimal war sie Dritte bei der DM.

Das würde die Sonthofenerin am Sonntag in Ortenberg gerne ändern. «Ich fühle mich auf jeden Fall gut vorbereitet und die Strecke hat mir bei der Besichtigung gut gefallen. Ich freue mich auf Sonntag und hoffe auf eine gute Tagesform», sagt Rieder, die zwei Tage später auch bei der WM dabei ist. «Im Sprint gehört aber immer auch ein wenig Glück dazu.»

Titelverteidigerin Sabine Spitz verzichtet wegen der anstehenden WM auf einen Start in Ortenberg, doch auf diesem Kurs in der «Herrngarten-Arena» hätte sie wohl nur bedingt zu den Favoritinnen gezählt.

Dazu muss man eher die Sprint-Bundesliga-Führende Majlen Müller (Fujibikes-Rockets) zählen. Die U23-Vizemeisterin aus Wuppertal hat dieses Jahr beeindruckende Sprint-Qualitäten bewiesen und den Wettbewerb in Heubach gewonnen.

Müller selbst sieht Rieder und auch Hannah Grobert (Ghost) als größte Konkurrentinnen. Die Schwarzwälderin aus Remetschwiel ist noch Juniorin, hat einen ziemlich Punch in den Beinen, ist aber manchmal noch etwas zu zögerlich in den direkten Duellen. Und die sind im Eliminator Sprint halt mitentscheidend. Da wird sie mehr riskieren müssen, wenn sie eine Medaille will.

Lena Putz (Genesis-Entire-Infra), Vize-Meisterin des vergangenen Jahres, hält den Ball flach, was ihre Ambitionen angeht. «Ich will vor allen Dingen Spaß haben», sagt die U23-Fahrerin. Ihren letzten Sprint ist sie Ende Juli in Ischgl gefahren und hat ihn auch gewonnen. Lena Putz besitzt ziemlich gute Anlagen als Sprinterin. Schon bei der WM 2013 war sie Sechste.

Elisabeth Brandau (Radon-EBE Racing) muss man eigentlich auch als Medaillenkandidatin handeln. Allerdings hat die Deutsche Meisterin von 2013 schon länger keinen Sprint mehr bestritten und zudem ist ihr Handgelenk lädiert. «Ich habe jetzt auch noch ein paar Lippenbläschen bekommen und werde erst am Freitag entscheiden. Aber eigentlich will ich schon fahren. Allerdings weniger wegen dem Titel, da sind die jungen Fahrerinnen spritziger. Für mich wäre es gutes Training, weil ich derzeit in der Startphase nicht so gut bin», erklärt Brandau.

Die Lexware-Fahrerinnen Lena Wehrle und Kim Riesterer sind solche junge Fahrerinnen mit schnellen Beinen. Oder auch Laura Dold (Superior Mio Wildschönau) aus Freiburg, die wie Riesterer noch Juniorin ist.
Zeitplan:
Sonntag, 30. August 2015:
11 Uhr Qualifikation
13 Uhr Finalläufe

Die bisherigen Medaillengewinner der DM Sprint: 2012
1. Elisabeth Brandau, 2. Veronika Brüchle, 3. Helen Grobert
1. Simon Gegenheimer, 2. Christian Pfäffle, 3. Andy Eyring

2013
1. Veronika Brüchle, 2. Saskia Hauser, 3. Nadine Rieder
1. Simon Gegenheimer, 2. Andy Eyring, 3. Christian Pfäffle

2014
1. Sabine Spitz, 2. Lena Putz, 3. Nadine Rieder
1. Simon Stiebjahn, 2. Markus Bauer, 3. Heiko Gutmann

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.021 Sekunden  (radnet)