Zernez (rad-net) – Beim Engadin Radmarathon laufen auch bei winterlichen Bedingungen die Vorbereitungen nach Plan. Das teilten die Organisatoren des Jedermannrennens, das zu den größten der Schweiz zählt, jetzt gegenüber den Medien mit. 136 Tage vor dem Start des größten Radrennens in Graubünden, vier Tage vor Ende des Frühbucher-Rabattes, bilanzieren die Organisatoren zufrieden: «Der Erfolg der Veranstaltung im vergangenen Jahr gibt uns natürlich Rückenwind für alle Planungen», so Flurin Bezzola, Organisationsleiter des Engadin Radmarathon.
«Aber unser Anspruch ist, dass wir jedes Jahr besser werden, dazu gehört schon im Winter viel Arbeit – auch wenn das Engadin im Moment eher im Zeichen des Skimarathons steht und der Radmarathon gefühlt noch weit weg ist.» Eine perfekte Organisation, optimale äußere Bedingungen und dazu drei Streckenrekorde im Vorjahr spiegeln sich aber bereits jetzt in den Anmeldezahlen wider. Vier Tage vor dem Ende des Rabattes für Frühbucher am 28. Februar sind schon über 500 Startplätze vergeben - ein Drittel des Kontingentes. «Damit liegen wir derzeit gut zehn Prozent über den Anmeldezahlen des Vorjahres», so Bezzola.
Der Engadin Radmarathon gehört mit seiner anspruchsvollen wie spektakulären Streckenführung im Angesicht der Eisriesen der Berninagruppe und mit einigen der schönsten Passstrecken der Alpen zu den absoluten Höhepunkten der Marathon-Saison. Die Klassiker-Distanz des Engadin Radmarathon führt am 13. Juli über die Ofenpassstrasse, Livigno, Forcola di Livigno, Berninpass, Flüelapass und Albulapass und kommt auf 211 Kilometer mit 3827 Höhenmetern. Bei der Kurzstrecke von 97 Kilometern mit 1425 Höhenmetern fallen Flüela und Albula weg. Der Engadin Radmarathon ist die zweite Station des Alpencup und Teil der renommierten Serie der «Swiss Cycling Top Touren».
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