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26.05.2013 20:11
MTB-Weltcup: Schurter gewinnt bei den Herren - Slowenin Tanja Zakelj überrascht – Adelheid Morath auf Platz 15

Nove Mesto na Morave (rad-net) - Weltmeister Nino Schurter (Schweiz) hat in Nove Mesto das Duell mit Doppel-Olympiasieger Julien Absalon (Frankreich) gewonnen und sich seinen achten Weltcupsieg geholt. Dritter wurde Vize-Weltmeister Lukas Flückiger (Schweiz). Bester Deutscher wurde Europameister Moritz Milatz, der nach seiner Krankheit aber nur als 32. die Ziellinie überquerte.

«Ich hatte überhaupt keine Kraft. So macht das wirklich keinen Spaß», meinte Moritz Milatz, der sich nach zwei Wochen Krankheit erst seit einer Woche wieder im Training befindet. Der Freiburger kam mit 7:29 Minuten Rückstand auf Nino Schurter (1:39:33 Stunden) ins Ziel. Wolfram Kurschat (Neustadt/W.) arbeitete sich von einer hinteren Startposition bis auf Rang 36 (+8:06) nach vorne und erreichte dabei mehr, als man auf dem technisch sehr anspruchsvollen Kurs erwarten konnte.

Simon Stiebjahn (Titisee-Neustadt) fuhr sechs Runden lang ein gutes Rennen zwischen Platz 35 und 40, in den letzten beiden 4,2 Kilometer-Runden musste er aber Tribut zollen. «Ich bin trotzdem nicht unzufrieden mit meinem Rennen», sagte Stiebjahn, der schließlich noch auf Rang 55 (+10:59) zurückfiel.

Schurter und Absalon lieferten sich in den letzten beiden Runden ein grandioses Duell, nachdem sich Lukas Flückiger aus dem Spitzentrio verabschiedet hatte. Schurter hatte in zwei technischen Passagen seine leichten Vorteile und nutzte das zum vierten Sieg im vierten Duell in dieser Saison. Schurter übernahm damit auch das weiße Weltcup-Führungstrikot vom punktgleichen Australier Daniel McConnell.

Bei den Frauen holte sich Tanja Zakelj ihren ersten Weltcupsieg. Die Slowenin schlug Ex-Weltmeisterin Maja Wloszczowska aus Polen und die Kanadierin Catharine Pendrel. Adelheid Morath aus Freiburg wurde 15. und damit beste Deutsche.

Für die Deutsche Vizemeisterin begann das Rennen unglücklich. «Der Start ist auf diesem Kurs sehr, sehr fair. Aber ausgerechnet hier passieren vor mir zwei Stürze», ärgerte sich Morath über das Handicap, das sie «viel Energie gekostet» habe.

Um die verlorenen Positionen wieder gut zu machen, musste Morath viel Kraft investieren. Sie passierte als Neunte die erste Zeitmessung, doch danach musste sie mit ihren Kräften haushalten. Als sie sich wieder gesammelt hatte, waren die Abstände schon zu groß, um noch Plätze gut zu machen. Den Sprint um Rang 14 verlor die Sportsoldatin gegen Sprint-Vizeweltmeisterin Jolanda Neff. 5:09 Minuten Rückstand auf Tanja Zakelj (1:25:50 Stunden) gemessen. «Es ist nicht Top-Ten, aber ich bin trotzdem nicht unzufrieden mit meinem Rennen», resumierte Morath.

An der Spitze hatte sich in der zweiten von sechs Runden eine vierköpfige Gruppe gebildet, die bis zur vorletzten Runde Bestand hatte. Dann griff Tanja Zakelj an, Albstadt-Siegerin Eva Lechner (Ita) erlitt Defekt, Maja Wloszczowska folgte und Weltcup-Titelverteidigerin Catharine Pendrel musste abreißen lassen.

In der letzten Runde fuhr Zakelj alles von vorne, Wloszczowska machte keine Anstalten anzugreifen und verließ sich auf den Sprint. In der letzten technischen Passage nahm Zakelj der Polin ein paar Meter ab. Die kam auf der folgenden Asphaltabfahrt wieder näher, doch in einer Schikane rutschte die Polin auf dem regennassen Asphalt weg und der Weg für Zakeljs ersten Weltcupsieg war frei. Sie konnte sich von den vielen tausend Zuschauern in aller Gelassenheit und mit 19 Sekunden Vorsprung feiern lassen.

Pendrel wurde mit 1:21 Minuten Differenz Dritte vor Alexandra Engen (Swe), die sich ihr Rennen gut eingeteilt hatte und von Rang sieben noch auf Platz vier (+2:07) nach vorne fuhr. Fünfte wurde Eva Lechner, die das weiße Leaderjersey an Zakelj abgeben musste. Die Slowenin führt punktgleich vor Wloszczowska.

Hanna Klein (Freiburg) belegte einen eher enttäuschenden 33. Platz. (+10:29). Anja Gradl (Kastl) kam als 37. (+11:26) ins Ziel.

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