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An Spitzenreiter Rodriguez (r) kommt Verfolger Contador nicht heran. Foto: Jose Manuel Vidal
04.09.2012 12:20
Rodriguez fest im Sattel - Contador tritt ins Leere

Valgrande Paljares (dpa) - Auf den schweren Bergetappen am Sonntag und Montag attackierte Alberto Contador unzählige Male - aber der zierliche Madrilene tritt bei seinem großen Comeback ins Leere.

Der Rückkehrer aus der Dopingsperre hat bei seinem zweiten Rennen nach dem Fahrverbot in Joaquin Rodriguez seinen Bezwinger gefunden. Der designierte Gesamtsieger der 67. Vuelta ist mit 28 Sekunden Vorsprung auf Contador in den zweiten Ruhetag gegangen und von der Spitze kaum noch zu verdrängen. Am Sonntag kann er sich feiern lassen.

Nach den wilden Contador-Attacken auf den steilsten Rampen atmet Rodriguez ein-, zweimal tief durch und heftet sich dann an das Rad seines Widersachers. Der Katusha-Profi aus Hans-Michael Holczers Team ist Contadors ständiger Schatten. «Man muss intelligent fahren und darf sich von Albertos Angriffen nicht aus der Ruhe bringen lassen», kommentierte Rodriguez das Geschehen.

Die Leichtigkeit, mit der er bei dieser Vuelta die Angriffe des zweifachen Tour-de-France-Siegers pariert, lässt allerdings auch vermuten, dass sie nicht mehr die Qualität früherer Jahre haben. «Das ist nicht der Alberto Contador der Jahre 2009, 2010 oder 2011», meinte Rabobank-Chef und Ex-Profi Erik Breukink als Beobachter.

Contador macht die sechsmonatige Wettkampfabstinenz zu schaffen. Nominell betrug die Dopingsperre zwar zwei Jahre. Weil der umstrittene Spanier in der Zeit der Verhandlung aber munter weiter fuhr, reduzierte sich die eigentliche Wettkampf freie Zeit auf ein halbes Jahr - Privilegien eines Branchenführers. Immerhin wurden ihm die in dieser Zeit errungenen Siege aberkannt.

Der Substanzverlust ist offensichtlich. «Das ist sein erstes richtiges Rennen nach langer Zeit. Da kann man nicht mehr erwarten», sagte Saxo-Bank-Boss Bjarne Riis und versuchte, seine Enttäuschung mit Realismus zu tarnen. «Mir fehlt das letzte Quäntchen Kraft, um den Unterschied auszumachen», musste auch Contador zugeben.

Spanische Medien und viele Fans sind mittlerweile weitgehend auf Rodriguez umgeschwenkt. Als «komplett ruinös» bezeichnete die Tageszeitung «El Pais» Saxo Banks Strategie in den Bergen. Die «Purito, Purito»-Rufe für Rodriguez haben an Phonstärke und Anzahl inzwischen auch die «Contador, Contador»-Sprechchöre im Zielbereich übertroffen.

Womöglich hat es Contador mit seiner Popularitätskampagne während der Sperre übertrieben. Vielleicht hätte er ein paar härtere Trainingseinheiten absolvieren und sich weniger im Kreis seiner Bewunderer feiern lassen sollen. Doch bei der nächsten Tour wird er wieder der «Überflieger» von einst sein. Das prophezeit jedenfalls ein Branchenkenner wie der Astana-Teamchef Giuseppe Martinelli.

Dann könnte es auch zum echten Duell mit Chris Froome kommen. Der Brite, der überragende Bergfahrer bei der Tour de France, enttäuschte bislang bei dieser Vuelta. «Ich weiß es selbst nicht, woran es liegt. Ich bin müde. Die Beine geben nicht mehr her», sagte der Tour-Zweite und Olympia-Dritte im Zeitfahren. Auf Rang vier hat er am Ende einer überlangen Saison keine Chance mehr auf einen Podiumsplatz.


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