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Mark Cavendish war bei der Tour de France der überragende Sprinter.
18.08.2011 16:36
Sprinter und Rekonvaleszenten lieben die Vuelta

Benidorm (dpa) - Comeback-Terrain für die bei der Tour de France gestürzte Prominenz und großer Anziehungspunkt für die weltbesten Sprinter: Die am Samstag mit einem Teamzeitfahren in Benidorm beginnende 66. Spanien-Rundfahrt dient den Radprofis nicht nur zur Vorbereitung auf die Straßen-WM in Kopenhagen.

Andreas Klöden, Jurgen Van Den Broeck (Belgien) und Bradley Wiggins (Großbritannien) waren bei der Tour als aussichtsreiche Kandidaten gestartet, kamen nach Stürzen aber nicht bis Paris. Sie wollen nun zeigen, wofür sie im Frühjahr hart trainierten, auch wenn ihnen der große Coup in Spanien nicht zuzutrauen ist. Dazu gibt sich die Sprinter-Elite trotz des höchst anspruchsvollen Kurses mit neun Bergankünften ein in dieser Qualität selten gesehenes Stelldichein.

Der fünffache Tour-Etappengewinner Mark Cavendish, die Weltmeister Tom Boonen und Oscar Freire, sowie Alessandro Petacchi, Daniele Bennati, Tyler Farrar und die deutschen Youngster Marcel Kittel und John Degenkolb freuen sich auf die Flach-Etappen. Allein André Greipel und Gerald Ciolek fehlen in Spanien als Sprinter von Format - sie starten am Sonntag bei den Hamburger Cyclassics. Insgesamt gehen am Samstag 12 deutsche Profis auf die 3295 Kilometer lange Vuelta-Reise, die am 11. September in Madrid endet.

Als Kandidaten auf den Gesamtsieg werden in Abwesenheit der großen diesjährigen Rundfahrtsieger Alberto Contador (Giro) und Cadel Evans (Tour) der zweifache Vuelta-Gewinner Denis Mentschow (Russland/Geox), Vorjahressieger Vincenzo Nibali (Italien/Liquigas) und Joaquim Rodriguez (Spanien/Katjuscha) gehandelt.

«Wir haben kleine Ziele, werden aber das große Ganze nicht aus den Augen verlieren», gab Rolf Aldag, bis Saisonende noch Teamchef der Erfolgsmannschaft HTC Highroad, als Marschrichtung aus und meinte damit die Titelkämpfe in Kopenhagen vom 19. bis 25. September. Für die HTC-Profis Tony Martin, der vor einer Vertragsunterschrift steht, und Bert Grabsch ist in der dänischen Hauptstadt allein das Zeitfahren von Bedeutung.

Auf der 10. Vuelta-Etappe kommt es in Salamanca zu einer maßgeschneiderten Generalprobe. Über 47 Kilometer treffen Zeitfahr-Weltmeister Fabian Cancellara (Schweiz), sein Tour-Bezwinger Martin, der deutsche Meister Grabsch und der von seinem Schlüsselbeinbruch genesene Wiggins aufeinander. Diese Vier werden in Kopenhagen wohl Gold unter sich ausmachen. Cancellara erschien in Benidorm mit einem zugeschwollenen Auge - eine Wespe hatte ihn gestochen. Seinem Start steht aber nichts im Weg.

Aldags «kleines Vuelta-Ziel» ist zunächst die erste Etappe mit dem Teamzeitfahren über 13,5 Kilometer. «Das wollen wir gerne gewinnen, um zu zeigen, dass wir nach dem Aus von HTC noch eine schlagkräftige Gemeinschaft sind, obwohl wir zuletzt in der Polen-Rundfahrt und der Eneco-Tour nicht gut aussahen. Außerdem würde uns ein Sieg gleich das Leader-Trikot bringen und die beste Ausgangsposition für die kommenden Sprint-Etappen», meinte Aldag.

Alle in Spanien eingesetzten HTC-Fahrer hätten nach dem HTC-Aus bereits neue Arbeitgeber, so dass sich keiner auf eigene Faust um besondere Referenzen bemühen müsste. Allerdings könnten auch schon neue Allianzen zukünftiger Teamkollegen entstehen.

Der flache Parcours von Kopenhagen scheint die Sprinter zu favorisieren, deshalb tummeln sie sich in Spanien zum Aufgalopp. Besonders heiß auf Etappensiege sind die Debütanten Kittel (Skil-Shimano), mit zwölf Saisonerfolgen zur Zeit nach Siegen bester deutscher Radprofi, und sein künftiger Teamkollege Degenkolb (sechs Siege). Vielleicht erhält der Thüringer vom HTC-Team sogar einmal den Vortritt vor seinem Kapitän Cavendish, der im nächsten Jahr wohl für das britische Sky-Team unterwegs sein wird.


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