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Der Belgier Philippe Gilbert freut sich über den Sieg.
25.04.2011 14:00
Triple für Gilbert - Martin akzeptiert Niederlage

Ans (dpa) - Philippe Gilbert erlebte am Ostersonntag den größten Feiertag seiner Radsport-Karriere: Der 28-Jährige schaffte das Ardennen-Triple - er gewann hintereinander innerhalb einer Woche das Amstel Gold Race, den Flèche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich.

Dieses seltene Kunststück brachte zuletzt 2004 später als Doper entlarvte Italiener Davide Rebellin im Trikot der deutschen Gerolsteiner-Mannschaft fertig. Auf dem Siegerpodest im eher tristen Lütticher Vorort Ans strahlte Gilbert mit seinem sechs Monate alten Sohn auf dem Arm. «Das ist ein unvorstellbarer, grandioser Tag für mich. Das ist sportlich der schönste Tag meines Lebens. Der ist nicht zu toppen», jubelte André Greipels Teamkapitän.

Die Gilbert-Gala fand ihren Höhepunkt beim ältesten und von der Topographie wohl schwersten aller Klassiker. Im Finale der 97. Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich «vernaschte» der Profi aus dem Omega-Lotto-Team nach 255,5 Kilometern die Gebrüder Frank und Andy Schleck. Bei der Verfolgung einer sich auflösenden Spitzengruppe hatten sich die drei Topfavoriten 16 Kilometer vor dem Ziel an die Spitze gesetzt.

Im Schlussspurt auf der Cote de Ans konnten die Luxemburger aus ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit keinen Profit schlagen. Wie bei seinen beiden Ardennen-Auftritten zuvor präsentierte sich Gilbert als unbezwingbar und gewann ganz locker, auch weil sich die Schlecks nicht gerade an taktischer Raffinesse übertrafen. Ihre hochdotierte und hoch gelobte Leopard-Mannschaft wartet weiter auf den ersten ganz großen Saisonsieg.

Zu den großen Verlierern am Sonntag gehörte auch der 25-jährige Eschborner Tony Martin, der mit großen Ambitionen («Top Ten») gestartet war. Am Ende trennten den Gewinner von Paris-Nizza auf Rang 52 über sieben Minuten vom Überflieger Gilbert. «Schlechte Tagesform, Pech, starke Konkurrenz», lautete Martins Kurz-Analyse des eigenen Scheiterns. Trotzdem habe er sich nichts vorzuwerfen: «Ich habe alles gegeben».

Schon an diesem Dienstag geht es für den HTC-Profi bei der Tour de Romandie in der Schweiz weiter. Seine große Stunde soll im Juli bei der Tour de France schlagen. Dort wird keine Rede mehr von Gilbert sein, der sich zu dieser Zeit auf die Herbst-Klassiker und die WM in Kopenhagen vorbereiten wird. «Jetzt mache ich erstmal Pause», sagte Gilbert nach seinem Coup, der ihm auch Platz eins in der Weltrangliste bescherte. Er verdrängte den bisher führenden Leopard-Kapitän Fabian Cancellara.

In der Schlussphase des Rennens hatten sich die Favoriten auch von einer lange führenden Spitzengruppe nicht aus der Ruhe bringen lassen. Auf der Cote de la Roche aux Faucons schlug das «Trio Infernal» zu und setzte sich 21 Kilometer vor dem Ziel vom Feld ab. Vorjahressieger Alexander Winokurow war zu diesem Zeitpunkt durch einen Defekt aus dem Kreis der Sieganwärter ausgeschieden und Martin hielt bei den entscheidenden Steigungen nicht das, was er versprach.

In dem 1894 zum ersten Mal ausgetragenen Rennen gab es in Hermann Buse (1930) und Dietrich Thurau (1979) nur zwei deutsche Sieger.


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