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Matthew Goss (vorn) lässt beim Sprinter einer Ausreißergruppe den Konkurrenten keine Chance.
20.03.2011 13:09
Seriensieger Zabel pilotiert Goss zum Triumph

San Remo (dpa) - Im Begleitwagen hinter Matthew Goss riss Erik Zabel die Hände vom Steuer und jubelte. Wieder hatte einer «seiner Jungs» - wie zuletzt 2009 Mark Cavendish - den ersten Saison-Klassiker Mailand-San Remo gewonnen.

Für den deutschen Ex-Sprinter und jetzigen Berater des US-Rennstalls HTC Highroad war das eine besondere Genugtuung. An gleicher Stelle hatte Zabel zwischen 1997 und 2001 viermal triumphiert. «Wie 2009 habe ich mit Erik an der Verpflegungsstelle 80 Kilometer vor dem Ziel die Plätze im Wagen getauscht», berichtete HTC-Teamchef Rolf Aldag, der mit dem Tony-Martin-Coup in Nizza vor einer Woche und dem ersten Erfolg eines Australiers an der Blumenriviera einen Saison-Traumstart hinlegte.

«Ein neuer Stern ist aufgegangen», lobte die «Gazzetta dello Sport» Goss, der jetzt die Flandern-Rundfahrt im Visier hat, in höchsten Tönen. Der 24-jährige Australier, Footballspieler in der Jugend, hatte sich nach 298 Kilometern als Schnellster einer achtköpfigen Spitzengruppe unwiderstehlich vor Olympiasieger Fabian Cancellara (Schweiz) und Philippe Gilbert (Belgien) durchgesetzt.

«Mit unserem Pflichtprogramm sind wir jetzt bis Juli durch. Der Druck ist weg», freute sich Aldag, dem die Galavorstellung seines Teams auch bei der Sponsorensuche für die kommende Saison helfen könnte. «Wir müssen was tun, wenn wir mit den finanzstarken Topteams Leopard und Sky weiter mithalten wollen», meinte der Ex-Profi, der mit seiner Formation, das vermeintliche «Real Madrid des Radsport», die neu gegründete Mannschaft Leopard-Trek aus Luxemburg mit Cancellara und Andy Schleck, bisher in den Schatten stellen konnte.

«Auf dem Podium vor Cancellara und Gilbert - ich bin überglücklich», kommentierte Goss seinen Erfolg von San Remo, der HTC Highroad für die Tour de France vor ein Luxusproblem stellen könnte. Der hauseigene Topsprinter Cavendish, bisher noch etwas außer Tritt, hat jetzt wieder einen Konkurrenten in den eigenen Reihen. Ein ähnliches Problem hatte im Vorjahr der Hürther Sprinter André Greipel durch seinen Wechsel von HTC zu Omega-Lotto nach Belgien gelöst.

Aber Aldag sieht keine vergleichbaren Schwierigkeiten: «Goss und Greipel sind verschiedene Typen. Goss ist eher der Allrounder, als der pure Sprinter und deshalb passt das schon mit Mark. Aber um die Balance im Team müssen wir uns für die Tour schon Gedanken machen, denn schließlich haben wir ja noch Tony Martin, der auch Unterstützung braucht.»

Von den deutschen Fahrern war im Finale nicht viel zu sehen. Linus Gerdemann, Greipel und Heinrich Haussler, 2009 hauchdünn von Cavendish auf Rang zwei verdrängt, «spielten» an der vorletzten Steigung Cipressa noch mit. Dann waren sie weg. «Ich komme nicht, um Zweiter oder Dritter zu werden. Ich will gewinnen», hatte der Deutsch-Australier Haussler hohe Erwartungen geweckt.


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