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Auf tiefem Gelände zu Hause: Philipp Walsleben in seinem Element. Foto: Armin M. Küstenbrück
03.01.2010 20:30
Walsleben vor der DM im Cross: «Klar will ich gewinnen»

Tervuren (rad-net) - Eine Woche vor den Deutschen Meisterschaften im Radcross präsentiert sich Titelverteidiger Philipp Walsleben mit immer konstanterer Form und entsprechend optimistisch: «Klar fahre ich nach Magstadt um zu gewinnen. Wenn ich jetzt sagen würde, das Podium ist mein Ziel, wäre das wohl falsche Bescheidenheit», so der U23-Weltmeister nach seinem heutigen Querfeldein-Einsatz im belgischen Tervuren gegenüber «rad-net». Auf eisigem Untergrund hatte er heute die Serie der Cross-Einsätze um die Jahreswende mit fünf Rennen in acht Tagen auf Platz 15 abgeschlossen. «Vom Gefühl her war es nicht schlecht, eigentlich bin ich zufrieden», so Walsleben.

Eigentlich wäre aber sogar noch mehr drin gewesen. Nach dem Sturz zweier Konkurrenten direkt im Startbereich war der 22-Jährige allerdings praktisch schon chancenlos, bevor das Rennen richtig begonnen hatte. «Da war das Rennen für mich im Kopf schon gelaufen.» Dafür ist vor den Titelkämpfen in Magstadt jetzt Ruhe angesagt. Noch am Sonntagabend ist der für das belgische Team «BKCP-Powerplus» fahrende Radprofi nach Berlin geflogen. Bis zur Anreise nach Magstadt am Freitag hat er Heimaturlaub.

Am Wochenende will Walsleben es aber wissen: «Ich will meinen Titel verteidigen, und das mit aller Kraft.» Als größten Gegner auf dem Weg zum erneuten Titelgewinn in der Eliteklasse schätzt der Kleinmachnower Christoph Pfingsten ein. Die direkten Vergleiche beim «SKS-Deutschland-Cup» in Frankfurt, beim Weltcup in Zolder sowie auch beim dritten Aufeinandertreffen in Belgien hat Walsleben zwar alle für sich entschieden, «aber man weiß ja nie», will sich Walsleben nicht auf diesen Vorteil auf dem Papier verlassen. Außerdem hat der Titelverteidiger Johannes Sickmüller und Paul Voss auf der Rechnung. «Bei Paul Voss weiß ich nicht so genau, wie er sich so vorbereitet hat. Aber das ist jemand mit Talent, der auch auch einen Tag schnell fahren.»

Geht‘s nach dem U23-Weltmeister, könnte bis zum kommenden Wochenende noch Tauwetter kommen. «Von mir aus darf auf der Strecke schon ein bisschen Modder sein. Ist ja schließlich ein Crossrennen. Zuletzt gab es viel Eis, aber ich habe es lieber berechenbarer.» Grundsätzlich hat Walsleben ohnehin beste Erinnerungen an den Kurs in Magstadt. «Die Strecke liegt mir, ich bin schon einige Male da gefahren, vor acht Jahren sogar in der Jugend meine ersten Deutschen Meisterschaften.» Damals wurde Walsleben Siebter.

Ausbremsen könnte ihn auf dem Weg zum Titel aber wie in Tervuren noch die Startaufstellung. «Zuerst geht es über die ersten 25 der Weltrangliste, dann über den Deutschland-Cup. In den Top-25 der Welt ich nicht, das ist keiner aus Deutschland, also geht‘s über den Deutschland-Cup. Das heißt, dass ich eher aus der zweiten oder dritten Reihe starten muss. Aber ich hoffe mal, dass das keine großen Probleme bereiten wird. Und wenn ich Christoph Pfingsten als größten Konkurrenten ansehe, der ist glaub‘ auch nicht ganz vorne und startet vielleicht auch aus der zweiten oder dritten Reihe. Ich lasse mich mal überraschen.»

Gelassen auf das Rennen blicken kann, wer sich stark fühlt. Bei Walslebens letztem Rennen vor den Deutschen Meisterschaften holte sich in Tervuren der Tscheche Zdenek Štybar den Sieg. Er gewann mit sechs Sekunden Vorsprung auf den Belgier Sven Nys und dessen Landsmann Kevin Pauwels, der weitere 18 Sekunden später ins Ziel kam. Walsleben hatte nach etwas über einer Stunde Fahrzeit 2:22 Minuten Rückstand. Das Rennen der Frauen gewann in Tervuren die Niederländerin Daphny van den Brand.

Philipp Walsleben


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