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Europameisterin Sabine Spitz wurde in Buchs Fünfte.
30.03.2008 17:48
Mountainbike: Starker deutscher Auftakt zum Swisspowercup

Buchs (rad-net) - Die deutschen Cross-Country-Biker feierten beim Swisspowercup in der Schweiz einen gelungenen Einstand in die mitteleuropäische Saison. Wolfram Kurschat wurde Zweiter, Adelheid Morath fuhr auf Rang drei. Eigentlich hätte in Buchs im Kanton St. Gallen der Sieger Wolfram Kurschat heißen können. Der Deutsche Meister war an diesem Tag tatsächlich stark genug, um den ersten Lauf zum Swisspowercup zu gewinnen. In seinem ersten Saisonrennen brachte er den Schweizer WM-Dritten Florian Vogel am Berg mächtig in Bedrängnis, doch nach zwei Runden versagte der hintere Dämpfer an Kurschats Mountainbike den Dienst und er verlor bergab viel Zeit, die er auch in den Anstiegen nicht kompensieren konnte.

„Ich hatte Glück, dass Wolfram den Defekt hatte. Er war berghoch unglaublich stark“, bekannte Sieger Florian Vogel. Kurschat wollte mit dem Pech nicht lange hadern. „Sicher hätte ich heute gewonnen aber was soll‘s. Die Form stimmt und das ist die Hauptsache“, meinte Kurschat im Ziel, das er mit 31 Sekunden Rückstand auf Vogel (1:36:51 Stunden) erreichte.

Dritter wurde U23-Europameister Nino Schurter mit 1:06 Minuten Rückstand. Der WM-Fünfte Manuel Fumic war nach einer Erkältung etwas angeschlagen ins Rennen gegangen und wirkte müde. „Trotzdem bin ich zufrieden“, meinte er zu seinem 13. Platz, der nach 31,2 Kilometern mit 4:42 Minuten Rückstand erreichte.

Bei den Damen gab es über die 26 Kilometer aus deutscher Sicht mehrere Überraschungen. Die erste war Nina Wrobel aus Freiburg, die als Führende aus der ersten Runde kam und sich erst zu Beginn der dritten von fünf Runden von der Schweizerin Maroussia Rusca und der russischen Weltmeisterin Irina Kalentieva einholen ließ. Wrobel wurde am Ende Sechste.

Die zweite Überraschung war Adelheid Morath. Die Freiburgerin hatte in der ersten Runde Probleme, kam dann aber prächtig ins Rennen. Gemeinsam mit Marathon-Weltmeisterin Petra Henzi aus der Schweiz holte sie die zurückfallende Wrobel ein und attackierte zu Beginn der letzten Runde mit Erfolg. Sie hängte Henzi ab und beendete das Rennen als Dritte, mit einem Rückstand von nur einer Minute auf Weltmeisterin Kalentieva, die sich in der letzten Runde von Rusca absetzen konnte.

„Ich war vor dem Rennen sehr nervös aber jetzt bin natürlich zufrieden. Ich habe mich ganz gut gefühlt und bin auch mit den Abfahrten ordentlich zurecht gekommen“, so Morath. Auf Platz Fünf kam Sabine Spitz ins Ziel. Die Europameisterin hätte sicher um den Sieg mitfahren können, aber Probleme in der Leiste verursachten Krämpfe. So musste Spitz in der ersten Runde oben am Berg vom Rad und erstmal ein paar Dehnungsübungen absolvieren. Danach kam sie aber gut ins Rennen. Von Rang 24 arbeitete sie sich noch auf Platz fünf nach vorne. Und obwohl sie selbst im Ziel gar nicht den Eindruck hatte, sehr schnell unterwegs gewesen zu sein, wiesen die Rundenzeiten einmal Bestzeit und drei Mail die zweitbeste Zeit aus. „Das Herz-Kreislauf-System war gar nicht am Limit und in der letzten Runde habe ich Krämpfe in beiden Beinen bekommen. Ich hoffe, ich bekomme das Problem mit Behandlungen in den nächsten Tagen in den Griff“, sagte Spitz.

Auch die deutschen Junioren lieferten in der Schweiz tolle Resultate. Nachwuchs-Bundestrainer Peter Schaupp strahlte: „So gut sind wir noch nie in die Saison gestartet.“ In der Tat, der Sieg von Markus Schulte-Lünzum in der Juniorenklasse war eine faustdicke Überraschung. Schulte-Lünzum, der zum jüngeren Jahrgang gehört, hatte sich von Rang drei aus nach der Hälfte des Rennens an die Spitze gesetzt und seine Konkurrenten schließlich um 20 Sekunden distanziert. „Da hätte ich im Traum nicht dran gedacht. Ich hatte mir Platz zehn vorgenommen“, so der Mountainbiker aus dem nordrhein-westfälischen Haltern.

Fabian Strecker (Kirchzarten) als Vierter, Marcel Braun (Schömberg), Martin Gluth (Helmbrechts) und Marcel Fleschhut (Kirchzarten) auf den Plätzen sechs, sieben und neun komplettierten ein hervorragendes Manschaftsresultat. Auch bei den Juniorinnen stand mit Mona Eiberweiser (Deggendorf) eine Deutsche auf dem Podium. Sie war mit ihrem Rennen zwar nicht so sehr zufrieden und wurde mit knapp vier Minuten Differenz auf Vivienne Meyer (Schweiz) Zweite. Julia Haase (Römerstein) als Zehnte und Elisa Ries (Dettingen/E.), die wie Eiberweiser zum jüngeren Jahrgang zählen vollendeten das starke Ergebnis. Erhard Goller


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