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Robert Bartko muss in Manchester schon am Mittwoch ran. Foto: Mareike Engelbrecht
24.03.2008 15:02
WM-Vorschau: „Olympia-Quali an erster Stelle“

Manchester (rad-net) - Klare Ansage: „Die Olympia-Qualifikation steht an erster Stelle“, hat Burckhard Bremer, Sportdirektor des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) als Devise für die Bahn-Weltmeisterschaften vom 26. bis 30. März in Manchester ausgegeben. Bei den Titelkämpfen, die zum dritten Mal nach 1996 und 2000 in der britischen Stadt stattfinden, soll die Mannschaft auch „minimalste Chancen nutzen“, noch die Qualifikations-Kriterien für die Olympischen Spiele in Peking zu erfüllen.

Angesprochen ist dabei vor allem der Bahn-Vierer, der allerdings zur Erfüllung der Norm mindestens eine Medaille gewinnen müsste. Trotz des entsprechenden Drucks für Robert Bartko, Daniel Becke, Henning Bommel und Patrick Gretsch versucht Bundestrainer Uwe Freese optimistisch in die Meisterschaft zu gehen: „Wir gehen aber positiv an den Start und wollen mit einer sehr guten Leistung aus dem Tal heraus“, so Freese.

Vor der Entscheidung im Vierer am Donnerstag wird Robert Bartko schon am Eröffnungstag um eine Medaille in der Einer-Verfolgung mitfahren. „Er hat sehr gut trainiert und will nochmals ein Top-Resultat bringen. Wenn es auch noch ein Startplatz für die Olympischen Spiel wird, um so besser“, so Freese. Den kurzfristigen zweiten Startplatz für die Verfolgung wird Vierer-Ersatzmann Robert Bengsch wahrnehmen.

Im Scratch geht das Aufgebot des BDR mit einem der Favoriten an den Start, da Robert Kluge als Gesamtsieger im Weltcup antritt. Im Madison sind Roger Kluge und Olaf Pollack gesetzt und können zumindest ohne Druck wegen der Olympia-Qualifikation antreten. Das Duo hat den Startplatz für Peking bereits sicher. Im Omnium startet in Manchester entweder Roger Kluge oder Robert Bartko.

Sprint-Bundestrainer Detlef Uibel hält sich in diesem Jahr mit Prognosen zurück. Seine Aushängeschilder Stefan Nimke und Maximilian Levy hatten in der Vorbereitung mit Krankheiten zu kämpfen, ein Virus hatte vor dem Weltcup in Kopenhagen sogar die halbe Sprintmannschaft außer Gefecht gesetzt. „In diesem Jahr bin ich nicht ganz so optimistisch, erstmal sind wir weiter weg von den Medaillen“, so Uibel. Nur im Teamsprint macht er eine Ausnahme: „Hier wollen wir den dritten Platz vom Vorjahr bestätigen.“ In einer internen Ausscheidung hatte sich hier der Erfurter Rene Enders am Ostersamstag gegen den Berliner Robert Förstemann als Anfahrer durchgesetzt. Dazu werden Levy und Nimke im Teamsprint starten. Im Sprint wäre ein zweiter Startplatz für Olympia ein großer Erfolg. Im Keirin soll die Mannschaft den zweiten Peking-Startplatz absichern.

Im Sprintbereich der Frauen sind für den Kurzzeit-Bundestrainer Leistungen im Bereich der Medaillen eher unrealistisch, aber „die Mädels sind überraschend gut drauf“, hat Uibel in Manchester beobachtet. „Ein Aufwärtstrend ist erkennbar.“ Entsprechend gespannt beobachtet er, wie sich Dana Glöß, Christin Muche und Miriam Welte schlagen werden.

Im Ausdauerbereich der Frauen liegt das Hauptaugenmerk für Bundestrainer Jochen Dornbusch auf der Olympia-Qualifikation in der Einerverfolgung durch Verena Jooß: „Das ist unser Hauptziel. Ein Platz unter den ersten acht sollte dabei reichen“, so Dornbusch. Im Punktefahren muss Charlotte Becker dagegen in die Top-Drei fahren, soll noch ein Olympia-Startplatz herauskommen.

Ohne Chancen auf Olympia aber mit guten Chancen auf eine Medaille gehen die Frauen des BDR dagegen in die Mannschaftsverfolgung über die 3000 Meter. In dieser nicht-olympischen Disziplin hatten Verena Jooß, Alexandra Sontheimer und Elke Gebhardt beim Weltcup in Kopenhagen zuletzt Gold geholt.

Die Mannschaft des Bund Deutscher Radfahrer im WM-Tagebuch

Der WM-Kader des Bund Deutscher Radfahrer in der Übersicht:

Kader Ausdauer Männer:

Robert Bartko (32 / RSV „Werner Otto“ Berlin): Mannschaftsverfolgung, Einerverfolgung, Madison (Ersatz), Omnium (Ersatz)
Daniel Becke (30 / Thüringer Energie Team): Mannschaftsverfolgung
Robert Bengsch (24 / Berliner TSC): Mannschaftsverfolgung (Ersatz)
Henning Bommel (25 / Berliner TSC): Mannschaftsverfolgung
Patrick Gretsch (20 / Thüringer Energie Team): Mannschaftsverfolgung, Einerverfolgung (Ersatz)
Marcel Kalz (20 / NRVg. Luisenstadt 1910 Berlin): Scratch (Ersatz), Madison (Ersatz)
Roger Kluge (22 / LKT Team Brandenburg): Scratch, Madison, Omnium
Olaf Pollack (34 / Team Volksbank): Madison, Omnium (Ersatz)


Kader Kurzzeit Männer:

Carsten Bergemann (29 / Chemnitzer PSV): Sprint, Keirin, Teamsprint
Rene Enders (21 / RSC Turbine Erfurt): Teamsprint, Keirin (Ersatz)
Robert Förstemann (22 / SSV Gera): 1000 Meter, Teamsprint
Maximilian Levy (20 / RSC Cottbus): Sprint, Teamsprint, Keirin (Ersatz)
Stefan Nimke (30 / PSV Schwerin): Sprint, Keirin, Teamsprint
Michael Seidenbecher (23 / RSC Turbine Erfurt): 1000 Meter, Sprint (Ersatz)


Kader Ausdauer Frauen:

Charlotte Becker (24 / Equipe Nürnberger): Punktefahren, Scratch, Mannschaftsverfolgung
Elke Gebhardt (24 / RV Concordia Reute): Mannschaftsverfolgung, Scratch, Punktefahren
Alexandra Sontheimer (20 / RV Concordia Reute): Mannschaftsverfolgung
Verena Jooß (29 / RC Friesenheim): Einerverfolgung, Mannschaftsverfolgung


Kader Kurzzeit Frauen:


Dana Glöß (25 / RSV „Werner Otto“ Berlin): Sprint, Keirin, Teamsprint
Christin Muche (24 / Chemnitzer PSV): Sprint, Keirin, Teamsprint (Ersatz)
Miriam Welte (21 / RSC Kaiserslautern): Sprint, 500 Meter, Keirin, Teamsprint

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