Rom (dpa) - Giro d'Italia-Sieger Danilo di Luca kann aufatmen. Die Staatsanwaltschaft Pescara hat die Einstellung des neuen Dopingermittlungsverfahrens gegen den Kapitän des Liquigas-Rennstalls beantragt, berichtete die «La Gazzetta dello Sport».
Am 12. Juli war bereits ein erstes Verfahren gegen den italienischen Radprofi eingestellt worden. Die Antidoping-Kommission des Nationalen Olympischen Komitees von Italien führt ihre Ermittlungen gegen Di Luca jedoch fort. Kommissionschef Ettore Torri interessiert sich vor allem für Di Lucas Verbindung zum mutmaßlichen Dopingarzt Carlo Santuccione, einem angeblichen Vertrauten des mutmaßlichen Dopingarztes Eufemiano Fuentes aus Madrid. Dem Radprofi droht eine Sperre von drei bis sechs Monaten.