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Lance Armstrong im Gelben Trikot der Tour de France.
04.09.2005 12:24
UCI will Stellungnahme zu Armstrong-Affäre abgeben

Berlin (dpa) - Bis spätestens zum 7. September ist mit einer UCI-Stellungnahme zur Doping-Affäre Lance Armstrong zu rechnen. Diesen Zeitrahmen hat der Radsport-Weltverband selbst festgelegt.

Nach Informationen der zurückgetretenen deutschen Verbandspräsidentin Sylvia Schenk, die bis 23. September noch einen Sitz im Direktions-Komitee hat, gehe es UCI-Chef Hein Verbruggen aber nur um die Bekanntmachung des Informanten, der die Affäre ins Rollen brachte. Mit einer kompletten Aufarbeitung und möglichen Sanktionen gegen den Tour de France-Rekordsieger aus Texas sei nicht zu rechnen.

Nach Angaben des Humangenetikers Ilja Demuth von der Berliner Charité hätte es Armstrong selbst in der Hand, Klarheit zu den gegen ihn erhobenen Dopingvorwürfen zu schaffen. Mit einem Gentest könnte der Ex-Profi zweifelsfrei belegen, ob die positiv auf EPO getestete Urinprobe aus dem Jahr 1999 von ihm stammt oder nicht. Diesen Weg befürwortete auch Richard Pound, der Präsident des Welt-Anti-Doping-Agentur WADA. Darüber berichtete die «Netzeitung».

«Wir können mit einer Sicherheit von 99,99 Prozent beweisen, ob der Urin einer Person zuzuordnen ist», sagte Demuth der «Netzeitung». Für die so genannte Standard-DNA-Analyse bräuchte ein Genetiker nur eine Vergleichsprobe von Armstrong, die aus Speichel gewonnen werden könnte. «Das Verfahren funktioniert wie bei einem Vaterschaftstest. Es ist für mich über alle Zweifel erhaben», sagte Demuth, der von einem Vergleichsfall berichtete, in dem Hürdensprinter Falk Balzer 2001 nach positiver Urin-Probe auch mit einem Gentest zusätzlich als Doper entlarvt wurde.

Vor der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt hatte sich der umstrittene Verbruggen öffentlich hinter Armstrong gestellt. Der siebenfache Tour-Sieger wird nach der nachträglichen positiven Analyse von sechs B-Proben aus dem Jahr 1999 beschuldigt, während seines ersten Tour-Siegs EPO-Doping betrieben zu haben. Der seit 1992 im Amt befindliche UCI-Präsident aus den Niederlanden, der sich am 23. September in Madrid zur Wiederwahl stellen wird, hatte erklärt, er wisse, dass Armstrong keine Doping-Präparate verwende.

«Ich lege für keinen mehr die Hand ins Feuer. Ich habe allerdings ein paar Fahrer, bei denen ich keine Zweifel habe. Die nenne ich aber nicht», hatte Schenk in der vergangenen Woche in einem Interview mit der «Frankfurter Allgemeinen» erklärt. Damit nahm sie Bezug auf die Bekanntmachungen des Anti-Doping-Labors Chatenay-Malabry, neben den positiven Armstrong-Analysen noch 46 weitere positive Doping-Proben aus den Jahren 1998 und 1999 vorliegen zu haben.

Befürchtungen, dass deutsche Profis verwickelt sein könnten, hat Rudolf Scharping, Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), nicht. «Ich habe keinen Grund zu solchen Spekulationen», hatte der Schenk-Nachfolger und Ex-Verteidigungsminister der dpa erklärt.


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