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Jan Ullrich fährt bei der Deutschen Meisterschaft im Einer-Straßenfahren.
30.06.2004 12:17
Top-Favoriten Armstrong und Ullrich unter Druck

Lüttich (dpa) - Die einen setzen auf den Perfektionisten Lance Armstrong, die anderen auf das «schlampige Genie» Jan Ullrich. Vor dem Start in die 91. Tour de France in Lüttich richtet sich das Hauptaugenmerk auf die beiden Topfavoriten.

Zwölf Monate nach dem faszinierenden Zweikampf beim 100. Jubiläum der Rundfahrt rechnet alle Welt mit einer atemberaubenden Fortsetzung. Doch das Gerede von einem «Jahrhundert-Duell» zweier Ausnahmeathleten verengt nach Meinung von Ullrich den Blickwinkel: «Ich warne davor, nur von einem Zweikampf zwischen Armstrong und mir zu sprechen. Ich werde niemanden unterschätzen.»

Iban Mayo gilt als einer der Kronprinzen, die den Tour-Thron besteigen könnten. Mit seinem beachtlichen Zeitfahrsieg bei der Dauphiné-Rundfahrt vor knapp drei Wochen stieg der Spanier vom baskischen Team Euskaltel in den erlauchten Kreis der Tour-Mitfavoriten auf: Seinem Widersacher Armstrong nahm er auf dem Anstieg zum Mont Ventoux in brütender Hitze auf einer 21,6 Kilometer langen Distanz immerhin 1:57 Minuten ab. Vor allem in den Pyrenäen und beim wohl vorentscheidenden Bergzeitfahren am 21. Juli hinauf nach L'Alpe d'Huez wird der Vorjahressechste und Gewinner der Asturien-Rundfahrt sein Glück versuchen.

Nicht nur Mayo könnte den beiden Favoriten gefährlich werden. Nicht minder respektvoll spricht Ullrich über den Amerikaner Tyler Hamilton. Nach seinem Ausstieg bei US Postal hat sich der ehemalige Helfer von Armstrong kontinuierlich verbessert. Sein Durchhaltewillen bei der letztjährigen Tour, als er trotz Schulterverletzung nicht aufgab und am Ende Vierter wurde, brachte dem Allrounder vom Phonak-Team das Image des großen Kämpfers ein. «Er ist sehr gut in Form und hat ein starkes Team», urteilte Ullrich.

Ebenfalls hoch im Kurs steht Roberto Heras. Als loyaler Armstrong-Helfer konnte der zweimalige Vuelta-Sieger die Tour in den vergangenen Jahren nicht als Bühne nutzen. Das soll sich nun ändern: In den Pyrenäen und Alpen strebt er die Rolle eines Hauptdarstellers an. «In diesem Jahr könnte ein Bergspezialist die Tour gewinnen», sagte er mit Blick auf das Tour-Profil. Sein Vorteil: In den vergangenen 20 Jahren standen nur ein Mal weniger Zeitfahrkilometer auf dem Programm.

Vierter im Bunde der Mit-Favoriten ist Ivan Basso. Auch wenn der Italiener im bisherigen Saison-Verlauf nicht allzu sehr in Erscheinung trat, hält Ullrich große Stücke auf ihn. Vor allem die Motivationskünste von Bjarne Riis könnten Basso oder dessen Teamgefährten Carlos Sastre (Spanien) nach Meinung von Ullrich Flügel verleihen: «Bei Bjarne weiß man nie, was er noch aus dem Hut zaubert.»

Für Amstrong ist die Zahl der Konkurrenten gar noch größer. «Es gibt zehn bis zwölf Fahrer, die eine solide Bedrohung darstellen», sagte der Amerikaner, der mit seinem sechsten Gesamtsieg Tour-Geschichte schreiben will. Aber insgeheim geht auch er von einem neuerlichen Duell mit Ullrich aus: «Er wird wohl auch dieses Jahr mein ärgster Kontrahent sein: ein großartiger Fahrer, ein großartiges Team, viel Erfahrung, hohe Motivation.»


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