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Die Rad-Profis vom T-Mobile Team lachen in Bonn bei der Präsentation.
25.06.2004 15:26
Telekom benennt Tour-Kader

Bonn (dpa) - Mit einer Leitfigur in Topform, einem erlesenem Aufgebot und gewachsenem Selbstvertrauen startet das T-Mobile Team in das Unternehmen Gelb.

Acht Tage vor dem Beginn der 91. Tour de France am 3. Juli in Lüttich wurde in der Bonn das Geheimnis gelüftet, wer Jan Ullrich zu seinem zweiten Rundfahrt-Sieg nach 1997 verhelfen soll. Anders als vor seinen bisherigen sechs Tour-Stars verzichtete Ullrich auf Tiefstapelei und sagte seinem wohl ärgsten Widersacher Lance Armstrong (USA) offen den Kampf an: «Ich will nicht wieder Zweiter, sondern ich will Erster werden. Mein Sieg bei der Tour de Suisse hat gezeigt, dass ich in der richtigen Form bin.»

Rolf Aldag (Ahlen), Santiago Botero (Kolumbien), Giuseppe Guerini (Italien), Sergej Iwanow (Russland), Matthias Kessler (Nürnberg), Daniele Nardello (Italien), Andreas Klöden (Kreuzlingen) und Erik Zabel (Unna) sollen Ullrich dabei unterstützen, den sechsten Tour-Sieg von Armstrong in Serie zu verhindern. Den strengen Auswahlkriterien zum Opfer fiel völlig überraschende Cadel Evans.

Ungeachtet seines Erfolgs bei der Österreich-Rundfahrt wurde der Bergspezialist aus Australien und ehemalige Mountainbike- Weltcupsieger durch Iwanow ersetzt. «Cadel ist ein guter Kletterer, aber die Erfahrung ist nicht da. Wir hatten Zweifel, ob er die Höllentour übersteht», begründete Team-Manager Walter Godefroot die überraschende Ausmusterung des vermeintlichen Tour-Neulings.

Ullrich scheint für den Showdown bestens gerüstet zu sein. Nahe am Idealgewicht und locker wie selten meisterte der gebürtige Rostocker den zweitägigen Medienmarathon, der für ihn schon mit der Vorstellung seines autobiografischen Buches «Ganz oder gar nicht» in Köln begonnen hatte. Nach seinem peinlichen Ausstieg beim Flèche Wallone im April hat sich Ullrich erneut in kurzer Zeit zurückgemeldet.

Ein beachtlicher Auftritt bei der Deutschland-Tour und der famose Sieg bei der Tour de Suisse lassen auf einen ähnlich dramatischen Zweikampf mit Armstrong wie im Vorjahr hoffen, als ihm am Ende ganze 61 Sekunden zum Gesamtsieg fehlten. Der wundersame Formanstieg von Ullrich stimmt Godefroot optimistisch: «Jan ist noch nie so motiviert in eine Tour gegangen wie in diesem Jahr.»

Das T-Mobile-Team, das nach 13 erfolgreichen Telekom-Jahren das Erbe übernommen hat, ist durch den Ausfall Alexander Winokurows (Kasachstan) und den Verzicht auf Evans zwar schwächer besetzt als angenommen, aber allemal konkurrenzfähig. Der folgenschwere Sturz von Winokurow bei der Tour de Suisse hatte alle Pläne von der doppelten «Sturmspitze» zunichte gemacht. «Vor einem Jahr sind wir nur als Außenseiter zur Tour gefahren. Das ist diesmal völlig anders», meinte dennoch Sportdirektor Mario Kummer.

Bei der Zusammenstellung des Teams setzten Godefroot und Kummer in erster Linie auf Routine. Guerini (sechste Tour-Teilnahme), Botero (4) und Klöden (3) sind als Ullrich-Helfer in den Bergen vorgesehen. Noch mehr Erfahrung bringen der unermüdliche Tempomacher Rolf Aldag (10) und Erik Zabel (11) ein. Aldag sorgte im vorigen Jahr mit der kurzzeitigen Übernahme des Berg-Trikots für ein Highlight seiner Karriere und stellte seine Leidensfähigkeit bei der Großen Schleife oft genug unter Beweis.

Anders als Ullrich, kann Zabel nur bedingt auf die Hilfe seiner Teamgefährten bauen. Der sechsmalige Gewinner des Grünen Trikots aus Unna hofft dennoch auf den 13. Tour-Etappensieg. Doch der ist laut Kummer von nur untergeordneter Bedeutung: «Wir haben in erster Linie, den Gesamtsieg im Blick.»


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