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Jolanda Neff fuhr in Bad Salzdetfurth einem ungefährdetem Sieg entgegen. Foto: Erhard Goller
14.09.2014 13:01
MTB-Bundesliga: Neff gewinnt in Bad Salzdetfurth - Morath Gesamtsiegerin

Bad Salzdetfurth (rad-net) - Mit der Weltranglisten-Ersten Jolanda Neff setzte sich beim Finale der «KMC Mountainbike-Bundesliga» in Bad Salzdetfurth bei den Damen die Favoritin durch. Zweite wurde Gunn-Rita Dahle-Flesjaa, Dritte Maja Wloszczowska.

Nach der ersten Runde hatte sich eine vierköpfige Spitzengruppe gebildet, die sich in Runde zwei von sieben in zwei Duos aufspaltete. Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Jolanda Neff vergrößerten ihren Vorsprung auf die Polin Maja Wloszczowska und die Slowenin Blaza Klemencic immer weiter.

Nachdem die 41-jährige Dahle-Flesjaa ihre 20 Jahre jüngere Konkurrentin mehrfach aufgefordert hatte, auch mal Führungsarbeit zu übernehmen, ließ die sich dann in der vierten Runde überreden. «Ich dachte, jetzt kann ich nicht mehr ablehnen. Dann bin ich in die erste Position und irgendwann war sie nicht mehr da», erzählte Jolanda Neff.

So einfach ist das derzeit für die Weltcup-Gesamtsiegerin. Die Schweizerin siegte schließlich mit 1:46 Minuten Vorsprung auf die Norwegerin. «Echt super, dass es noch mal geklappt hat mit den 90 Weltranglistenpunkten», sagt sie fröhlich. «Die Strecke ist echt cool, richtig Mountainbike. Das haben sie hier wirklich schön gemacht», meinte die Bikerin vom Liv Pro XC Team nach ihrer Bad-Salzdetfurth-Premiere.

Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Multivan-Merida) war mit ihrem Tagwerk zufrieden. «Jolanda war stärker. Ich hätte über mein Limit gehen müssen um ihr zu folgen. Aber heute hat es sich im Gegensatz zur WM wieder normal angefühlt und ich bin froh, dass ich so die Saison abschließen konnte», meinte die Rekord-Weltcupsiegerin.

Maja Wloszczowska (Liv Pro XC) fuhr bis zur fünften Runde gemeinsam mit Blaza Klemencic (Feenstra Felt Kenda). «Am Anfang war ich vorne, aber ich habe schon gemerkt, dass Jolanda besser drauf ist. Als Gunn-Rita in der Abfahrt attackiert hat, konnte ich die Lücke im Anstieg nicht schließen. Ich habe mich ein wenig erholt und dann Blaza attackiert. Der Kurs hier gefällt mir wirklich sehr gut und ich bin froh, dass es nach der Enttäuschung bei der WM noch mal gut ging», so die Ex-Weltmeisterin. Sie kam mit 2:45 Minuten Rückstand ins Ziel, Klemencic landete auf Rang vier (+3:37).

Als Fünfte (+4:22) erreichte Adelheid Morath das Ziel und machte damit ihren ersten Gesamtsieg in der KMC MTB-Bundesliga perfekt. «Ich bin wirklich froh, dass es nach meiner Krankheit so gelaufen ist. In der ersten Runde musste ich mal absteigen und dann war die Lücke da. Die Beine waren echt gut, aber ich konnte nicht übers Limit gehen, um so eine Lücke wieder zu schließen. Aber ich bin sehr zufrieden damit, dass ich den Gesamtsieg in der Tasche habe», kommentierte die Freiburgerin von Habike.

Auf Rang sechs kam eine immer stärker werdende Nina Wrobel ins Ziel. Die Freiburgerin erreichte mit 5:14 Minuten Differenz das Ziel. Von Rang acht aus überholte sie noch die Britin Annie Last und die Österreicherin Lisi Osl. «Mein Ziel war es einen schönen Saisonabschluss zu haben und das ist mir gelungen. Super, dass ich in einem solchen Weltklassefeld so gut mithalten konnte», erklärte Wrobel. Sie belegt im abschließenden Gesamtranking Platz drei hinter Morath und Jolanda Neff.

Juniorinnen: Daubermann ohne Probleme

Bei den Juniorinnen setzte sich Antonia Daubermann (Gessertshausen) mit 28 Sekunden Vorsprung auf Clarissa Mai (Hausach) durch, die nach vier Rennen in der Gesamtwertung vorne liegt. «Es war das erste Rennen in dieser Saison, das so lief, wie ich es mir vorgestellt habe. Keine Zwischenfälle», berichtete die glückliche Siegerin. Clarissa Mai stellte ihren Gesamtsieg sicher. «Das war noch mal ein hartes Rennen, aber jetzt bin ich glücklich, dass ich es geschafft habe», meinte die Schwarzwälderin. Dritte wurde Felicitas Geiger (Trieb), die nach vier Runden 35 Sekunden Rückstand aufwies.

Dänischer Sieg bei den Junioren

In der männlichen U19 gab es einen dänischen Sieger. Jensen Bregnhöj ging rasch in Führung. Tobias Eise (Schotten) konnte dann in der zweiten Runde aufschließen. Gemeinsam bestimmte das Duo das Tempo, während hinter ihnen Max Brandl einen Vorderrad-Defekt beheben musste.

«In der vierten Runde habe ich dann attackiert und bin von Tobi weg gekommen», erklärte Bregnöj die Entscheidung. «Ich bin froh, dass es hier so gut gelaufen ist, nach der Enttäuschung bei der WM, wo ich nur 54. geworden bin.»

Ähnlich kommentierte auch Tobias Eise seinen zweiten Platz, 24 Sekunden hinter dem Dänen. Er konnte das WM-Rennen vor zehn Tagen wegen eines Defekts nicht beenden. «Schön, dass es zum Abschluss noch mal geklappt hat. Es ist auch wichtig für den Kopf, dass man ein positives Erlebnis mit in die Pause nimmt. Ich habe gar nicht damit gerechnet, dass es so gut läuft», meinte Eise.

Der hätte in der letzten Runde beinahe noch Gesellschaft von Max Brandl (Wombach) bekommen. Nach seinem behobenen Defekt duellierte er sich mit seinem künftigen Lexware-Kollegen David Horvath (Reutlingen), der in der ersten Runde gestürzt war. «Ich habe dann an allen Anstiegen das Tempo hoch gezogen und bin so langsam von David weg gekommen. Tobi habe ich dann vor mir gesehen, aber es hat nicht mehr gereicht», so Brandl zu seinem dritten Rang, 34 Sekunden hinter Bregnhöj.

Horvath sprach davon, dass ihn sein Sturz «durcheinander gebracht» habe, er sich aber auch schon am Morgen nicht besonders gut gefühlt habe. Er kam mit 1:28 Minuten Rückstand auf Rang vier, vor Robin Hofmann (Wombach) und Lukas Wälde, der sich mit Platz sechs den Gesamtsieg sichern konnte. «Meine Form ist nicht mehr so gut wie am Anfang der Saison. Heute war es mir wichtig, den Gesamtsieg unter Dach und Fach zu bringen», erklärte Wälde.

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