Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Bahnradsport
Infos & Regeln
Rekorde/Bestleistungen
Meisterschaften
Termine
Ausschreibungen
Generalausschreibungen
Kadernorm
SpO / WB
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1253 Gäste und 1 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Die Medaillengewinner der Elite: Der neue Deutsche XC-Meister Markus Schulte-Lünzum (Mitte), Manuel Fumic (links) und Markus Bauer. Foto: Marius Maasewerd /EGO-Promotion
20.07.2014 17:36
MTB-DM: Schulte-Lünzum verwirklicht seinen Traum - Milatz nach Sturz im Pech

Bad Säckingen (rad-net) - Mountainbiker Markus Schulte-Lünzum ist Deutscher Meister in der Cross-Country-Disziplin. Der 23-Jährige verwies Manuel Fumic auf den zweiten Rang und profitierte von Moritz Milatz’ Sturzpech, Bronze ging an Markus Bauer.

Die Herren hatten das Glück, dass es zumindest von oben trocken blieb. Allerdings war der Untergrund weiterhin eine sehr diffizile Angelegenheit, weil sich die Fahrlinien in matschigen Passagen von Runde zu Runde änderten.

Es war Titelverteidiger Moritz Milatz (32), der von Beginn an das Tempo bestimmte. Der Freiburger konnte sich gemeinsam mit Markus Schulte-Lünzum absetzen. In den Anstiegen war Milatz der Stärkere, der 23-jährige aus Haltern am See konnte in den technischen Passagen jedoch immer wieder die kleinen Lücken schließen. Dahinter versuchte sich Manuel Fumic «mit schlechten Beinen» über Wasser und den Abstand in Grenzen zu halten. Er blieb bis zur Hälfte der Distanz auf Schlagdistanz.

In der vierten von sechs Runden endete Milatz’ Traum vom fünften Titel. In einer Abfahrt musste er in die Büsche. Der Sturz selbst war harmlos, («mir ist nichts passiert»), doch die Folgen waren drastisch. Die Halterung vom Schalthebel war abgebrochen. Keine Chance zur Reparatur, keine Chance weiter zu fahren. Total enttäuscht gab er das Rennen auf. «Ich fasse es nicht», sagte der frustrierte Milatz kopfschüttelnd.

Mit seinem Alptraum begann der Traum von Schulte-Lünzum Konturen anzunehmen. Der Abstand zu Manuel Fumic wuchs an und der West-Münsterländer steuerte auf seinen ersten Titel in der Elite-Kategorie zu. Am Ende waren es 1:46 Minute gegenüber Manuel Fumic.

Der U23-Weltcupsieger vom vergangenen Jahr hatte am Freitag tatsächlich einen Traum gehabt. «Das ist der Wahnsinn, der absolute Hammer. Ich habe geträumt, dass mir Focus einen Meister-Rahmen macht, dass ich das Trikot habe und war froh, dass ich endlich aufgewacht bin, weil das so unwirklich war», erzählte Schulte-Lünzum euphorisch. «Schade, dass es so passiert ist, mit dem Pech von Moritz, aber bin trotzdem super glücklich. Ich kann es gar nicht fassen», so Schulte-Lünzum.

Manuel Fumic wirkte dagegen sehr abgeklärt, fast ernüchtert. Das ganze Rennen über betrieb er praktisch Schadensbegrenzung. «Ich bin mein Tempo gefahren und am Ende hat es zum Vizemeister gereicht. Das war zwar nicht das, was ich mir erhofft habe, aber mit den Beinen bin ich mehr als zufrieden», sagte der Cannondale-Fahrer.

Auf Rang drei erreichte Markus Bauer das Ziel (+2:59). Dass ausgerechnet der Ausfall seines Kumpels Moritz Milatz ihm die Medaille, seine erste in der Elite-Klasse bescherte, das war dem Kirchzartener sicher nicht recht. Doch für sich selbst nahm er die Bronze-Medaille mit einem Glücksgefühl zur Kenntnis. Bauer war in der zweiten Runde gestürzt, als er noch mit Schulte-Lünzum und Milatz in der Spitzengruppe lag. Er fuhr eine halbe Runde dann bei Fumic mit, doch auch das war ihm zu schnell.

Auch als Julian Schelb von hinten aufrückte, ging er nicht mit. «Dann hat es auf einmal klick gemacht. Ich bin an Julian wieder rangefahren und als ich hörte, es geht um Platz drei, da habe ich gleich angegriffen», sagte Bauer. Sein ehemaliger WG-Genosse konnte nicht reagieren, so fuhr Bauer zur Bronzemedaille.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.037 Sekunden  (radnet)